Hamburger Innenstadt. © Frank Rasch |
In der Hamburger Innenstadt und in einigen Stadtteilen sind immer häufiger junge, ältere und scheinbar taubstumme Menschen unterwegs, die angeblich Unterschriften für den guten Zweck sammeln. Nach der Unterschrift wird abkassiert.
Vorsichtig beim Weihnachtsbummel! Überall in der Hamburger Innenstadt und mittlerweile auch in vielen Stadtteilen sind osteuropäische kriminelle Bettler- und Betrüger-Banden auf Tour. Eine der Maschen ist es den Passanten ein Klemmbrett mit einem Zettel für eine angebliche Unterschriftenaktion vor die Nase zu halten. Dabei stellen sich die Betrüger ziemlich provokant vor die City-Bummler.
Angeblich handelt es sich bei den Menschen um Mitarbeiter vom „Regionalen Verbund für Taubstumme und körperlich Behinderte“. Diesen Verein gibt es allerdings nicht. Nachdem die nichtsahnenden Passanten auf dem Zettel unterschrieben haben fordern die Betrüger Geld. Wer dann nicht freiwillig seine Zahlung leistet wird in einigen Fällen sogar ziemlich intensiv dazu gedrängt.
Neben der Masche mit der Unterschriftenaktion wird auch nach der herkömmlichen Methode in der Stadt gebettelt. Auch bei viele dieser Bettler handelt es sich vermutlich um Osteuropäer. Ob die Menschen den selben Banden angehören ist nicht bekannt. Außerdem sollte man unbedingt unterscheiden, dass es sich bei den Betrügern auf keinen Fall um aufgenommene Flüchtlinge aus Krisenländern handelt.
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