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Dienstag, 16. September 2025

Eröffnung AMG Brand Center Hamburg

Der Name AMG steht weltweit für automobile Höchstleistung, Exklusivität, Effizienz und ein hochdynamisches Fahrerlebnis. Bisher gab es weltweit insgesamt zehn AMG-Standorte und nur einen in Deutschland. Nun eröffnet die Mercedes Benz AG am 18. September in Hamburg Wandsbek mit einem Grand Opening die elfte exklusive Repräsentanz seiner Premiumfahrzeugmarke. Am 20. September gibt es ein OPEN HOUSE und jeder ist herzlich eingeladen. 

Das neue AMG Brand Center Hamburg befindet sich im Friedrich-Ebert-Damm 115. In dem Gebäude mit einer Fläche von 1.400 Quadratmetern wird auf zwei Etagen allen Besuchern ein intensives AMG-Erlebnis geboten. In den zwei Jahren Bauzeit ist ein spektakuläres Gebäude entstanden, dass durch eine außergewöhnlicher Optik besticht. Wiederkehrende 52-Grad-Winkel und Lammellen-Konstruktionen verleihen der Fassade eine sportive Dynamik. 

Brand Logos bestimmen den Look im innovativen Showroom: Stone Carpets mit Rennasphalt Appeal und Sichtbetonwände im puristischem Industriestil. Hanseatisch elegant. Unaufdringlich wie gleichermaßen beeindruckend in Material, Verarbeitung und Qualität, um jedes einzelne AMG-Spitzenautomobil in seiner Besonderheit wirken zu lassen. Das AMG Brand Center befindet sich in direkter Nachbarschaft der Mercedes-Benz-Hauptniederlassung im Stadtteil Hamburg-Wandsbek. 

„Es ist ein starkes Signal und Zukunftsversprechen an unseren Wirtschaftsstandort“, sagt Matthias Kallis, Vorsitzender der Geschäftsleitung der Mercedes-Benz Niederlassungen in Hamburg und Norddeutschland. Am 20. September können sich nun alle AMG-Fans selbst einen Eindruck verschaffen: Von 10 bis 16 Uhr lädt das neue AMG Brand Center Hamburg zum OPEN HOUSE.

© AMG Brand Center Hamburg

Samstag, 15. März 2025

Flakbunker Feldstraße – Hamburgs grüner Bunker

Mitten im Hamburger Stadtteil St. Pauli ist eine neue Attraktion entstanden, die schon kurz nach ihrer Fertigstellug im vergangenen Jahr weltweite Berühmtheit erlangt hat: Der grüne Bunker auf dem Heiligengeistfeld. Auf dem 38 Meter hohen grauen Flakbunker an der Feldstraße ist ein 7.500 Quadratmeter großer Stadtteilgarten entstanden. Ein ganz besonderes Projekt, dass weltweit einzigartig ist und in nachhinein sogar zahlreiche Kritiker überzeugt hat. 

Bereits zum 20. Mal hat die US-amerikanische Tageszeitung „New York Times“ eine Liste mit den „52 Places to Go“-Empfehlungen veröffentlicht. Eine Auflistung mit den 52 Top-Reiseziele für das Jahr 2025. Bei den genannten „Place to be“ ist auch der umgebaute Flakbunker auf St. Pauli mit dabei, der in Zukunft mit sicherheit viele zusätzliche Touristen anlocken wird. Die Skepsis vieler Kritiker ist in Begeisterung für dieses einzigartige und sehr gelungene Projekt umgeschlagen. 

Der ehemalige Flakbunker an der Feldstraße auf dem Heiligengeistfeld wurde von 2019 bis 2024 umgebaut und um fünf Etagen aufgestockt. Mit der angebauten neuen 560 Meter langen Rampe kommt man auf den Dachgarten und kann einen einzigartigen rundumblick auf Hamburg genießen. Außerdem ist ein Hotel, Gastronomie, und eine Mehrzweckhalle entstanden. Das Highlight ist allerdings der Stadtteilgarten mit 4.700 Bäumen, Gehölze, Sträucher und rund 20.000 Stauden. 

Der ursprüglich 38 Meter hohe Flakbunker wurde durch die Aufbauten um etwa 20 Meter erhöht. In den nächsten Jahren werden die Pflanzen weiter wachsen und so dafür sorgen, dass der Bunker einen grünen geschlossenen Hut trägt. Einer der größten Vorteile des Umbaus ist, dass man nun auch auf das Dach des Bunkers kommt, was vorher nicht möglich war. Auf der Ebene wo sich früher die Flakstellungen befanden, gibt es jetzt einigen interessante Infopunkte und in der Mitte entsteht noch eine weitere Informations- und Gedenkstätte. 

Der Zutritt ist kostenlos 

Wer sich den Bunker anschauen und den großartigen Ausblich genießen möchte, hat täglich von 9 bis 21 Uhr die Möglichkeit dazu. Im Sommer sollen die Öffnungszeiten bis 23 Uhr verlängert werden. Der Zutritt zur Rampe und dem Dachgarten ist kostenlos. Generell besteht eine Einlassbeschränkung von 900 Personen, die gleichzeitig kostenlos Zutritt zur Panoramatreppe „Bergpfad“ erhalten. Seit der Eröffnung sind täglich etwa 4.000 Personen auf dem Bunker unterwegs und in der Sommermonaten muss man daher vermutlich etwas Wartezeit einplanen. 

Rauch- und Flaschenverbot

Über ein Drehkreuz gelangt man dann auf die Rampe die auf das neu entstandene Dach des Bunkeraufbaus. Dort gibt es die Möglichkeit über den Dächern der Stadt Getränke oder kleine Snacks zu kaufen. Vor dem Einlass werden die Taschen überprüft. Die Mitnahme von Glas- und Aluflaschen ist verboten. Auf dem Bunker besteht außerdem ein generelles Rauchverbot. 

Zwei Hamburger Wahrzeichen. © Frank Rasch

Blick auf den Hamburger DOM. © Frank Rasch

Über den Dächern der Stadt. © Frank Rasch

In fast 60 Metern Höhe. © Frank Rasch

Blick ins Grüne. © Frank Rasch

Sonntag, 2. März 2025

Bürgerschaftswahl Hamburg 2025: Hochrechnung - Ergebnis

Nur eine Woche nach der vorgezogenen Bundestagswahl gingen die Menschen in Hamburg heute erneut zur Wahl um ihre Stimme abzugeben. Diesmal ging es allerdings nicht um die Bundesregierung, sondern um die künftig regierende Partei in Hamburg. Mit Spannung wurde ab 18 Uhr die ersten Ergebnisse erwartet. Bei der letzten Bürgerschaftswahl im Jahr 2020 erzielte die SPD einen klaren Sieg mit 39,2 Prozent der Stimmen. 

Heute Morgen um 8 Uhr haben die Wahllokale in Hamburg für die Wähler geöffnet. Bis um 18 Uhr hatten alle wahlberechtigten die Möglichkeit ihre Stimme abzugeben. Welche Partei wird das Rennen in Hamburg machen? Hamburgs amtierender Bürgermeister Peter Tschentscher von der SPD galt bei den vorherigen Umfragen als Favorit. Werden sich die Umfragen nach den ersten Auszählung der Stimmen bestätigen, oder gibt es eine dicke Überraschung? 

Auch Dennis Thering, Spitzenkandidat der CDU, und Katharina Fegebank, Spitzenkandidatin der Grünen wurden vor der Bürgerschaftswahl gute Chancen eingeräumt einige Wählerstimmen zu bekommen. Aber wird das am Ende reichen? Einen ersten Aufschluss über die Verteilung der Stimmen bei der Hamburger Bürgerschaftswahl 2025 gibt die erste Prognose ab 18 Uhr...

Laut der ersten offiziellen Prognose, die kurz vor der ersten amtlichen Hochrechnung erfolgt, hat die SPD 33,5 Prozent der Stimmen erhalten. Peter Tschentscher bleibt somit Hamburgs Erster Bürgermeister. Aber welche Partei wird Koaltionspartner der SPD? 

Hochrechnung (um 19.42 Uhr am 2.3.25 / Quelle: ZDF):

SPD: 34,3 %

Grüne: 19,3 %

CDU: 19,5 %

Linke: 11,5 %

AfD: 7,4 %

FDP: 2,4 %

BSW: 2,0%

Andere: 5,4 %

 

Foto: Peter Tschentscher (SPD) hat Grund zur Freude. © Frank Rasch

Freitag, 28. Februar 2025

Hamburger Bürgerschaftswahl 2025 am Sonntag

Vor wenigen Tagen fand in Deutschland bereits die vorgezogene Bundestagswahl 2025 statt. Die Union (CDU/CSU) erhielt mit 28,52 Prozent die meisten Stimmen. Nur eine Woche später, am 2. März, müssen die Hamburger erneut zur Wahlurne. Diesmal geht es um die Wahl der Bürgerschaft und der künftig regierenden Partei in Hamburg. Wird es einen neuen Bürgermeister oder Bürgermeisterin geben, oder bleibt alles beim alten im Hamburger Rathaus? 

In Hamburg findet alle fünf Jahre die Wahl der Bürgerschaft statt. Welche Partei wird in der Hansestadt die nächsten fünf Jahre regieren? Bleibt Hamburgs Erster Bürgermeister Peter Tschentscher (SPD) im Amt, oder wird es eine Ablösung durch einen Politiker einer anderen Partei geben. Wenn es nach den jüngsten Umfragen geht, hat die SPD die Nase vorn. Ob sich die Umfragen am Sonntag bestätigen, dass wird sich zeigen.

Über Hamburgs Regierung entscheidet der Wähler. Die Bürger werden durch ihre Stimmen entscheiden, welche 121 Abgeordneten in das Landesparlament enziehen werden. Aufgabe der gewählten Politiker ist es, wichtige Entscheidungen über den Hamburger Haushalt zu treffen und Gesetzte zu verabschieden. Im Endeffekt geht es bei der Wahl daraum, welche Personen und Parteien das tägliche Leben der Hamburger in den nächsten Jahren gestalten werden. 

Der Ausgang der Wahl ist für alle in Hamburg lebenden Menschen wichtig. Daher sollte man auch unbedingt zur Wahl gehen und seine Stimme abgeben. Welche Themen sind dem Wähler besonders wichtig und welche Parteien haben vor diese Themen umzusetzen. Aufschluss darüber geben die Wahlprogramme. Wer aber trotzdem keine Ahnung hat was er am Sonntag wählen soll, der sollte den Wahl-O-Mat nutzen (https://www.wahl-o-mat.de/hamburg2025/app/main_app.html).

Sonntag, 9. Februar 2025

Harter Schlagabtausch beim Hamburger Rathaus-Triell

Neben der Bundestagswahl am 23. Februar 2025, könnte auch in Hamburg in diesem Frühjahr eine neue Regierung gewählt werden: Am 2. März ist die Hamburger Bürgerschaftswahl. In der vergangenen Woche luden Radio Hamburg und die ZEIT Hamburg zum großen Rathaus-Triell. Die drei Spitzenkandidaten für das Bürgermeisteramt lieferten sich in der Bucerius Law School einen harten Schlagabtausch. 

Das in der vergangenen Woche veranstaltete Bürgermeister-Triell von Radio Hamburg und der ZEIT Hamburg hatte alles für einen informativen und unterhaltsamen Abend zu bieten, was man sich wünschen kann. Die drei Spitzenkandidaten für das Bürgermeisteramt, Peter Tschentscher von der SPD, Katharina Fegebank von den Grünen und Dennis Thering von der CDU lieferten sich vor 400 Gästen in der Bucerius Law School einen großen verbalen Schlagabtausch. 

Gut anderthalb Stunden lang haben die drei Politiker ihre Vorhaben für Hamburg präsentiert. Es wurde sich sehr sachlich ausgetauscht, aber auch viel Kritik ausgeteilt. Ordentlich einstecken, mussten die drei Politiker ebenfalls. Vor allem ging es in dem Triell um die vier wichtigsten Themen in Hamburg: „Verkehr“, „Wohnen“, „Sicherheit“ sowie „Leben in Hamburg“. 

Das ganze Triell zum Anschauen und Nachhören unter: 

https://www.zeit.de/hamburg/2025-01/hamburgische-buergerschaftswahl-triell-buergermeisteramt-live   

https://www.radiohamburg.de/aktuelles/Das-Rathaus-Triell-hier-nochmal-zum-Nachgucken-id1269275.html

Foto: Das Hamburger Rathaus. © Frank Rasch

Mittwoch, 29. Januar 2025

Hamburg räumt auf! 2025

In Hamburg findet vom 28. Februar bis zum 9. März die jährliche Aktion „Hamburg räumt auf!“ statt. Seit bereits 25 Jahren findet diese jährliche Aufräum-Aktion der Stadtreinigung Hamburg statt. Jede Einzelperson und Gruppen können teilnehmen und ihren Beitrag leisten um Hamburg noch schöner zu machen. Außerdem gibt es dank der Unterstützung einiger Hamburger Unternehmen viele tolle Sachpreise zu gewinnen. Die Anmeldung ist ab sofort bis zum 27. Februar möglich. 

Jedes Jahr zum Frühlingsbeginn findet in Hamburg die Aufräumaktion „Hamburg räumt auf!“ statt. Im vergangenen Jahr haben 100.000 Menschen teilgenommen und damit sogar einen neuen Rekord aufgestellt. Insgesamt wurden 2024 mehr als 132 Tonnen Abfall gesammelt und anschließend durch die Stadtreinigung fachgerecht entsorgt. 

Mit der kostenlosen Teilnahme bei „Hamburg räumt auf!“ kann man ein starkes Zeichen setzten und einen schönen Beitrag zur Sauberkeit unserer Stadt sorgen. Überall liegt Müll und dieser mindert die Lebensqualität, gefährdet Tiere und verschandelt unsere schöne Hansestadt. Jeder Teilhehmer bei „Hamburg räumt auf!“ trägt seinen Teil dazu bei, dass Hamburg noch schöner wird. 

Als zusätzliche Motivation gibt es dank der Unterstützung vieler Hamburger Unternehmen tolle Sachpreise zu gewinnen. Die Anmeldung ist ab sofort und bis zum 27. Oktober möglich. Die Aktion „Hamburg räumt auf!“ läuft vom 28. Februar bis zum 9. März. Anmelden können sich Einzelpersonen und Gruppen, Schulen, Vereine sowie Betriebe. Handschuhe und Müllsäcke werden von der Stadtreinigung kostenlos zur Verfügung gestellt. 

Weitere Informationen auf... www.hamburg-raeumt-auf.de

Foto/Logo: © Hamburg räumt auf!

Montag, 13. Januar 2025

Hochbunker Behringstraße 38: Letzte Führungen vor dem Abriss

Vor zehn Jahren gab es in Hamburg noch einen großen Restbestand an Hochbunkern, sogenannte Bunkerhäuser, die während des Zweiten Weltkriegs zum Schutz der Bevölkerung gebaut wurden. In den vergangenen Jahren wurden viele dieser Bauwerke abgerissen. Einer der nächsten Hochbunker der abgerissen wird befindet sich in der Behringstraße 38 in Altona. Im Januar 2025 werden noch einige letzte Rundgänge angeboten. 

Der im Jahr 1942 erbaute Hochbunker in der Behringstraße 38 ist einer der wenigen verbliebenen Hochbunker in Altona. In den 1970er-Jahren wurde der Bunker wegen des „Kalten Krieges“ ABC-sicher zum Atomschutzbunker umgebaut. Mittlerweile befindet sich das Bauwerk in der Behringstraße 38 nicht mehr in der Zivilschutzbindung. Der neue Besitzer plant an gleicher Stelle ein Neubau, weshalb der Bunker über kurz oder lang abgerissen wird. 

Dank einiger engagierter Menschen, wie Sandra Latussek, gibt es im Januar 2025 noch einige wenige Bunkerführungen bei denen man sich den Hochbunker in der Behringstraße 38 im Rahmen einer Führung von innen anschauen kann. Diese Chance sollte man sich nicht entgehen lassen! Weitere Informationen zu den Führungen und den anstehenden Terminen im Januar gibt es auf der Internetseite www.vergangenundvergessen.de.



Fotos: © Frank Rasch

Samstag, 9. November 2024

Neue EcoHHub-Station in Altona

Am vergangenen Montag hat die Stadtreinigung Hamburg (SRH) ihre zweite EcoHHub-Station am Kaltenkircher Platz in Altona in Betrieb genommen. Die Besonderheit dieser Station ist ein frei zugängliches Tauschregal und Abgabefächer für gut erhaltene Gegenstände, wie beispielsweise Smartphones, Kleidung oder Spielzeug. Aber auch SRH-Produkte wie Gelbe Säcke, Gassibeutel, Laubsäcke und Qualitätskompost sind dort zu bekommen. 

Am Kaltenkircher Platz in Altona wurde am vergangenen Montag Hamburgs zweite EcoHHub-Station eröffnet und ist fortan eine sinnvolle Ergänzung zu den Recyclinghöfen und den bisherigen Einrichtungen der Stadtreinigung Hamburg (SRH). Es gibt dort viele Produkte der Stadtreinigung Hamburg wie beispielsweise Gelbe Säcke, Laubsäcke, Gassibeutel und hochwertigen Qualitätskompost aus Hamburger Biomüll. 

Die Besonderheit der neuen EcoHHub-Station ist ein frei zugängliches Tauschregal und Abgabefächer für gut erhaltene Gegenstände, wie Smartphones, Kleidung, Spielzeug und Büchern. Einige Gegenstände werden anschließend im Gebrauchtwarenkaufhaus STILBRUCH gesichtet und dort zum Verkauf angeboten. Neber der EcoHHub-Station in Altona gibt es bereits seit Oktober 2023 ein EcoHHub im Wilma-Witte-Stieg in Wandsbek. Eine sinnvolle Ergänzung der SRH. 

Der Zugang erfolgt über die Bankkarte.

Hier gibt es weitere Informationen.

 

Montag, 4. November 2024

Zauberhafte Herbst-Fotos aus Hamburg

Hamburg zählt zu den weltweit schönsten Großstädten. Die Beliebtheit der Stadt zeigt sich auch bei den vielen Touristen die jedes Jahr die Hansestadt besuchen. Ganz besonders im Herbst wird deutlich, dass Hamburg eine besonders grüne Stadt mit vielen Bäumen ist. Die vielen bunten Bäume machen die Stadt im Herbst noch schöner. Wir haben in den vergangenen Wochen einige schöne Herbst-Momente mit der Kamera eingefangen. Es hat sich gelohnt... 

So langsam verabschiedet sich der goldene Herbst mit den letzten herabfallenden Blättern. In den vergangenen Wochen durften sich die Menschen in Hamburg an einigen sonnigen Herbsttagen erfreuen. Wer die Zeit gefunden hat, die vergangenen Wochen in diesem Herbst zu nutzen und einen Spaziergang zu machen, der kann sich sehr glücklich schätzen. 

Wir haben es zumindest zeitweise geschafft in Hamburg an einigen Orten schöne Herbst-Motive mit der Kamera einzufangen. Einige der entstandenen Fotos aus dem goldenen Herbst in Hamburg wollen wir an dieser Stelle mit unseren Lesern teilen und wünschen außerdem für die verbleibenen Wochen des Jahres 2024 eine schöne und vor allem gemütliche Zeit. 

Herbst in der HafenCity. © Frank Rasch

Traumhafte Motive auch in der Hamburger City. © Frank Rasch

Das chinesische Teehaus beim Yu Garden Rothenbaum. © Frank Rasch

Herbst in Blankenese. © Frank Rasch

Der Kollauteich in Niendorf. © Frank Rasch

Samstag, 19. Oktober 2024

Baustellenchaos auf Hamburgs Straßen

Eigentlich ist es ja kein schlechtes Zeichen, wenn überall in der eigenen Stadt fleißig gearbeitet wird um Straßen zu modernisieren, oder Erdleitungen zu erneuern. Aber das was derzeit in Hamburg passiert, dass ist eine unkoordinierte Katastrophe. Im ganzen Stadtgebiet gibt es mehr Straßenbaustellen als man zählen kann und das sorgt für absolutes Chaos auf den Straßen. Grund dafür ist, dass die Arbeiten vor dem Winter fertig sein sollen. 

Jahrzehnte lang ist nichts passiert. Die Straßen und Radwege in Hamburg waren in einem sehr schlechten Zustand. Daher ist es auch richtig, dass man das Problem angeht und die Situation verbessert. Dennoch sollte man nicht versuchen, die versäumnisse der letzten Jahrzehnte innerhalb von Monaten bis zum Winterfrost nachzuholen. In fast jedem der 104 Hamburger Stadtteile gibt es momentan große Straßenbaustellen und das sorgt für chaotische Zustände. 

Die einzelnen Baustellen sind auch nicht das Problem, sondern die schlechte Koodination und die teilweise nicht vorhandene Ausschilderungen von Sperrungen und Umleitungen. Ein gutes Beispiel hierführ sind die chaotischen Zustände rund um Niendorf Nord, wo derzeit gleich mehrere Straßen und der Busbahnhof erneuert werden und sich dadurch im benachbarten Wohngebiet Staus bilden, weil die notwendige Beschilderung für eine Umleitung fehlt. 

Im Stadtgebiet gibt es zahlreiche Baustellen deren Fertigstellung deutlich länger dauern als gewünscht. Mancherorts sind selbst wochentags nur weniger Arbeiter zu sehen. Ein Grund dafür ist die Personalnot im Handwerk. (Auf diesen Punkt gehen wir am Ende des Beitrags noch kurz ein.) Wenn es aber am Personal fehlt, dann ist es noch weniger zu verstehen, dass einige Firmen zeitgleich so viele Aufträge annehmen, obwohl es offensichtlich nicht ausreichend Mitarbeiter gibt. 

Jeden Tag entstehen im Stadtgebiet neue Straßenbaustellen, obwohl benachbarte Baustellen nicht fertig sind. Daher fehlt es häufig an alternativen Ausweichstrecken. Bei städtischen Bauprojekten ist die Behörde für Wirtschaft und Innovation für die Baustellen zuständig. In anderen Fällen sind es beispielsweise die Wasser- oder Gaswerke. Für diese ist Stadt dann eigentllich nicht verantwortlich. Aber vielleicht liegt auch genau da, dass Problem. Es muss einen Koordinator geben, der die Baustellen aller Bauherren im Blick hat und den Zeitpunkt koordiniert.

Bessere Löhne für das Handwerk

Es sollten nicht so viele Straßenarbeiten parallel zueinander laufen. Klar ist aber auch, dass auf den Straßen Hamburgs einige über jahrzehnte versäumte Arbeiten notwenig sind. Neben einer besseren Koordination gibt es aber auch noch ein personelles Problem im Handwerk. Es fehlt an Nachwuchs und deswegen muss die Gesellschaft für bessere Löhne im Handwerk sorgen, damit solche Berufe für den Nachwuchs wieder attraktiver werden. Ansonsten werden die Probleme noch größer.  

Foto: Sperrung am Niendorf Nord. © FOtto

Donnerstag, 14. März 2024

Lange Nacht der Museen 2024 in Hamburg

Im April steht in Hamburg wieder die jährliche „Lange Nacht der Museen“ auf dem Programm. Im Rahmen der Veranstaltung können am 27. April in der Zeit von 18 bis 1 Uhr mit nur einem Ticket 53 Häuser besucht werden. Zum ersten Mal sind in diesem Jahr das Bargheer Museum, der Geschichtsort Stadthaus, das MONTBLANC HAUS und das Zaubermuseum Bellachini dabei. Tickets sind ab sofort online und im Vorverkauf erhältlich. 

Am Samstag, den 27. April 2024, öffnen 53 Hamburger Museen, Ausstellungshäuser und Gedenkorte ihre Türen für Kulturentdecker*innen aus aller Welt. Unter dem Motto „Möge die Nacht mit uns sein!“ können Interessierte in der „Langen Nacht der Museen“ von 18 bis 1 Uhr viele großartige Museen und Angebote erleben. Zum ersten Mal sind das Bargheer Museum, der Geschichtsort Stadthaus, das MONTBLANC HAUS und das Zaubermuseum Bellachini dabei. 

Bei der „Langen Nacht der Museen“ kann man wieder sehr viel erleben. Dank der neuen Häuser, bekommt man in diesem Jahr sogar noch mehr zu sehen. In der Museumsnacht können Besucher durch die Teleskope des Astronomieparks ins Universum schauen, während der Hochseilgarten auf der „Cap San Diego“ Abenteuerlustige in schwindelerregende Höhen entführt. In der Speicherstadt kann man die traditionellen Tätigkeiten der Hamburger Quartiersmänner ausprobieren. 

Die Freie Akademie der Künste zeigt in einer bildhauerischen Live-Performance, wie „ein Kopf entsteht“, und die Hamburger Kunsthalle klärt über queere Identitäten in der Kunstgeschichte auf. Im Jenisch Haus begeistern Emotionen der internationalen Hochzeitsfotografie und direkt nebenan offenbart das Ernst Barlach Haus das Elend der Großstadt im Werk von Werner Scholz. 

Das Medizinhistorische Museum in Hamburg-Eppendorf beleuchtet die Verfolgung jüdischer Ärzt*innen im Nationalsozialismus und im Geschichtsorts Stadthaus werden eigene Widerstandsflugblätter gedruckt. Das Universitätsmuseum arbeitet die nationalsozialistische und kolonialistische Vergangenheit der Unistadt Hamburg bei gerappten Führungen auf. 

Tickets ab sofort verfügbar! 

Tickets (regulär EUR 17,00/ ermäßigt EUR 12,00/ Junge Nacht für 13-17-jährige EUR 4,00) gibt es ab sofort in allen teilnehmenden Museen, den bekannten Hamburger Konzert und Vorverkaufskassen, sowie im Online-Ticketshop unter: https://shop.langenachtdermuseen-hamburg.de/. Die Veranstaltung ist für Kinder bis 12 Jahre kostenfrei. Das Ticket berechtigt zur Nutzung des hvv (Ringe A-F) am Veranstaltungstag bis 6 Uhr am Folgetag. 

(Foto: Internationales Maritimes Museum Hamburg. © Frank Rasch)

Diese Museen nehmen an der 21. Langen Nacht der Museen 2024 teil! 

1. Altonaer Museum 

2. Archäologisches Museum Hamburg und Stadtmuseum Harburg 

3. Astronomiepark Hamburger Sternwarte 

4. BallinStadt 

5. Bargheer Museum 

6. Bergedorfer Mühle 

7. Bucerius Kunst Forum 

8. Cap San Diego 

9. Deichtorhallen Hamburg / PHOXXI. Haus der Photographie temporär 

10. Mahnmal Hannoverscher Bahnhof 

11. Deutsches Hafenmuseum (im Aufbau) – Standort Schuppen 50 A 

12. Deutsches Maler- und Lackierer-Museum 

13. Deutsches Zollmuseum 

14. Deutsches Zusatzstoffmuseum 

15. electrum - Das Museum der Elektrizität 

16. Ernst Barlach Haus 

17. FC St. Pauli Museum 

18. Freie Akademie der Künste in Hamburg 

19. Gedenkstätte Bullenhuser Damm 

20. Geschichtsort Stadthaus 

21. Hamburger Genossenschafts-Museum 

22. Hamburger Kunsthalle 

23. Helmut-Schmidt-Forum 

24. HSV-Museum 

25. Informationszentrum Energieberg Georgswerder 

26. Internationales Maritimes Museum Hamburg 

27. Jenisch Haus 

28. Kaffeemuseum Burg 

29. KL!CK Kindermuseum Hamburg 

30. KomponistenQuartier Hamburg 

31. Kunsthaus Hamburg 

32. Kunstverein Harburger Bahnhof 

33. Kunstverein in Hamburg 

34. KZ-Gedenkstätte Neuengamme 

35. Medizinhistorisches Museum Hamburg 

36. MONTBLANC HAUS 

37. Museum am Rothenbaum. Kulturen und Künste der Welt (MARKK) 

38. Museum der Arbeit 

39. Museum der Natur Hamburg - Geologie 

40. Museum der Natur Hamburg - Mineralogie 

41. Museum der Natur Hamburg - Zoologie 

42. Museum für Bergedorf und die Vierlande 

43. Museum für Hamburgische Geschichtchen / Millerntorwache 

44. Museum für Kunst und Gewerbe Hamburg 

45. Museum Mahnmal St. Nikolai 

46. Museumsschiff RICKMER RICKMERS 

47. Polizeimuseum Hamburg 

48. Sammlung Falckenberg 

49. Stiftung Hamburg Maritim 

50. Speicherstadtmuseum 

51. Universitätsmuseum Hamburg 

52. vor—gänge. museum für alternative stadt 

53. Zaubermuseum Bellachini

Sonntag, 3. März 2024

Hamburg räumt auf 2024 vom 1. bis 10. März

Frühlingsputz in Hamburg. Auch in diesem Jahr findet wieder die Aktion „Hamburg räumt auf!“ statt. Gruppen, Schulklassen, Vereine, Firmen und Familien können sich ab sofort anmelden um vom 1. bis zum 10. März am größten Stadtputz Deutschlands teilzunehmen. Neben einem guten Gefühl etwas für den Umweltschutz und die Gemeinschaft zu machen, gibt es bei „Hamburg räumt auf!“ außerdem viele attraktive Preise zu gewinnen. 

Hamburg gilt als eine der schönsten Städte der Welt. Damit das so bleibt, bringen jedes Frühjahr zehntausende Hamburger:innen ihre Stadt auf Hochglanz, indem sie Straßen, Parks und sogar Gewässer von herumliegendem Abfall befreien. Auch dieses Jahr sind wieder alle eingeladen, sich gemeinsam mit Freunden, der Familie, Schulklassen oder den Mitarbeitenden ihrer Firma online anzumelden und sich für Umweltschutz und die Stadtsauberkeit einzusetzen. 

Das freiwillige Engagement für Umweltschutz, Sauberkeit und Nachhaltigkeit und nicht zuletzt das gemeinsame Erlebnis machen „Hamburg räumt auf!” zu einer ganz besonderen Veranstaltung. Die Teilnahme und der Ablauf ist ganz einfach: Im Anmeldeformular auf der Internetseite https://www.hamburg-raeumt-auf.de wird der Ort, an dem die Gruppe sammeln möchtet, sowie das Datum bzw. den Zeitraum der geplanten Sammelaktion angegeben. 

Die Stadtreinigung Hamburg stellt für alle Teilnehmer Müllsäcke und Handschuhe zur Verfügung, die an einem der aufgeführten Standorte abgeholt werden können. Nach dem Müll sammeln werden die gefüllten Säcke an einem zuvor vereinbarten Ort abgeholt und der Abfall von der Stadtreinigung Hamburg sachgerecht und umweltfreundlich entsorgt. Als kleine zusätzliche Motivation gibt es bei „Hamburg räumt auf!” sogar einige sehr schöne Gewinne (schau hier). 

Tolle Extra-Aktionen am 3. und 10. März 

In Schanzenpark können Familien am 3. März von 12 bis 16 Uhr gemeinsam mit anderen Kindern und Eltern Müll sammeln, Spiele spielen und dann die Hüpfburg stürmen. Eine vorherige Anmeldung ist nicht erforderlich. Am Sonntag, den 10. März, geht es aufs Wasser um dort gemeinsam die Ufer der Alsterfleete vom Müll zu befreien! Treffpunkt ist um 12 Uhr beim SUP Club Hamburg am Stüffelsteg. Vorab einfach online anmelden unter www.hamburg-raeumt-auf.de/sup

Foto: © Hamburg räumt auf!

Montag, 4. September 2023

Tag des offenen Denkmals 2023 in Hamburg

In Hamburg und einigen anderen Bundesländern findet am Wochenende der „Tag des offenen Denkmals“ statt. Das diesjährige Motto des Denkmaltags lautet: „Talent Monument“ und hat vom 8. bis zum 10. September einige Highlights zu bieten. In diesem Jahr gibt es besonders viele Angebote für die Besucher des Hamburger Denkmaltags. 

Das kommende Wochenende hat so viele Veranstaltungen im Gepäck, dass man sich entweder sorgfältig überlegen muss, was man erleben möchte, oder sich einen gut geplanten Zeitplan erstellen muss, um möglichst viel erleben zu können. Eines der Veranstaltungshighlights an diesem Wochenende ist der „Tag des offenen Denkmals“. 

In diesem Jahr dreht sich beim „Tag des offenen Denkmals“ in Hamburg alles um die außergewöhnlichen und versteckten Eigenschaften, die Denkmäler ausmachen – daher das Motto: „Talent Monument“. Welche Besonderheiten prägen Hamburgs Denkmalkultur? Wo lässt Hamburgs Baukultur die Denkmalliebe erst auf den zweiten Blick entfachen? Verdienen einige unbekannte Denkmäler mehr Aufmerksamkeit? Und welche verborgenen Talente haben Fachwerk-, Backstein- und Betonbauten? 

Hamburgs Denkmäler sind einzigartig und erhaltenswert und davon können sich die Besucher selbst ein Bild machen. Der „Tag des offenen Denkmals“ hat in diesem Jahr besonders viele Highlights zu bieten und deswegen wird es den Besuchern vermutlich auch sehr schwer fallen, sich zu entscheiden, welche Denkmäler man sich anschauen möchte. 

Das Programmheft sollte die Wahl der richtigen Denkmäler etwas erleichtern. Das Programm und alle wichtigen Informationen zum diesjährigen „Tag des offenen Denkmals“ in Hamburg finden Sie unter www.denkmalstiftung.de/denkmaltag. Die Teilnahme am Denkmaltag ist kostenlos. Führungen, Besichtigungen und andere Angebote können bei der Stiftung Denkmalpflege Hamburg angemeldet werden.

Foto: Das Teehaus in Planten un Blomen. © Frank Rasch

Donnerstag, 24. August 2023

Radiosender HAMBURG ZWEI überreicht Spendenscheck

In den vergangenen Wochen hatte der Radiosender HAMBURG ZWEI Spenden für zwei Hamburger Tierheime gesammelt. Insgesamt sind bei der Spendenkampagne 32.52746 Euro zusammen gekommen um den vielen ausgesetzten Tieren in unserer Stadt ein besseres Leben zu ermöglichen. Eine wirklich tolle und sinnvolle Aktion die den beiden Tierheimen sehr helfen wird. 

Jedes Jahr in der Ferienzeit und häufig auch direkt nach der Weihnachtszeit werden in Hamburg Tiere ausgesetzt oder ins Tierheim gegeben. Die Tierheime sind völlig überlastet und mittlerweile gibt es sogar ein Aufnahmestopp weil die Einrichtungen kein Platz mehr haben und auch die zur Verfügung stehende Nahrung nicht ausreicht. Die städtischen Zuschüsse reichen bei weiten nicht aus. Daher sind Tierheime auf Spenden angewiesen. 

Tiere werden ausgesetzt

In den vergangenen zwei Jahren sind die Kosten für Haustierbesitzer gewaltig angestiegen. Das Futter wurde deutlich teurer und die Kosten für Tierarztbesuche haben sich verdoppelt. Daher gibt es viele Menschen die feststellen, dass sie sich das Haustier nicht mehr leisten können. Aber viel erschreckender ist, dass einer der Hauptgründe für abgegebene Haustiere, die naivität und Dummheit des Menschen ist. 

Während der Corona-Pandemie waren viele Menschen im Homeoffice und haben sich beispielsweise einen Hund zugelegt. Nach der Pandemie stellten dann einige Haustierbesitzer fest, dass sie eigentlich keine Zeit haben um mehrfach am Tag Gassi zu gehen, oder sich um das Tier zu kümmern. In der Urlaubszeit fehlt es den Besitzern dann an der gewünschten Flexibilität und so will man das Haustier schnell wieder los werden. 

„Ich finde es unfassbar traurig und nicht nachvollziehbar, dass Menschen ihre Tiere in der Urlaubszeit einfach aussetzen. Ein Tier hat Gefühle, eine Bindung zu seinen Haltern und verdient mit Respekt und Liebe behandelt zu werden. Mit Glück landen diese Tiere dann im Tierheim und werden versorgt. Und das kostet Geld“, sagt HAMBURG ZWEI Morningshow-Moderatorin Birgit Hahn, der die Spendenaktion sehr am Herzen lag. 

Danke für die vielen Spenden

Während der zweiwöchigen Spendenaktion des Radiosenders sind 32.527,46 Euro zusammen gekommen. Eine stolze Summe die aber auch in dieser Größenordnung absolut notwendig ist um den Tieren überhaupt helfen zu können. Der Spendenscheck wurde an das Franziskus Tierheim und das Tierheim Süderstraße überreicht. Die Spendensumme wurde zu gleichen Teilen an die beiden Empfänger verteilt und soll möglichst vielen Fundtieren helfen ein besseres Leben führen zu können.

Foto: © Frank Rasch

Mittwoch, 12. Juli 2023

Anmelden zu den Bunkernächten am Berliner Tor

In diesem Jahr jährt sich die Zerstörung Hamburgs im Rahmen der „Operation Gomorrah“ bereits zum 80. Mal. Die Bunker im Hamburger Stadtgebiet retteten damals vielen tausend Bürgern das Leben. Einige dieser Bauwerke gibt es heute noch. Der Verein unter hamburg e.V. bietet ab dem Ende dieser Woche erstmalig einzigartige Übernachtungen im Bunker an. 

Zum geplanten Ablauf der Bunkernächte am Berliner Tor: Die angemeldeten Gäste treffen zwischen 16.30 und 17.30 Uhr am unterirdischen Rundbunker an der Borgfelder Straße ein. Dort erhält jeder der Teilnehmer erst einmal ein Schlüsselband mit einer zugewiesenen Bett-Nummer und eine kleine Not-Taschenlampe. Sowohl Schlüsselband wie auch die Taschenlampe dürfen die Teilnehmer im Anschluss behalten. 

In der Zeit zwischen 17.30 Uhr und 18 Uhr werden die Schlafräume bezogen. Das mitgebrachte Handgepäck wird unter dem Bett abgestellt. Von 18 bis 19 Uhr gibt es im Außenbereich vor dem Bunker einige Informationen zur Geschichte des Bunkers. Von 19 bis 21 Uhr wird gemeinsam das Abendessen vorbereitet und zu sich genommen. Von 21 bis 23 Uhr gibt es eine Bunkerführung durch alle Bereiche des Bauwerks. 

Ab 23 Uhr ist Nachtruhe. Vorab erfolgt die Bestimmung bzw. Zusammenstellung eines Arbeitsteams am nächsten Morgen. In der Zeit von 23 bis 1 Uhr steht der Bunkerwart für Fragen zur Verfügung. Am nächsten Morgen um 6 Uhr beginnt das Arbeitsteam mit der Vorbereitung des Frühstücks. Von 7 bis 8 Uhr ist Frühstück, von 8 bis 8.30 Uhr Reinigung und nach der Übergabe einer Urkunde erfolgt der Auszug. 

Die Termine, Buchung und weitere Informationen gibt es auf... 

https://www.unter-hamburg.de/

Foto: Bunker Berliner Tor. © Frank Rasch

Freitag, 30. Juni 2023

Schlafen im Bunker – Bunkernächte am Berliner Tor

Der Verein unter hamburg e.V. beschäftigt sich mit der Erforschung, Dokumentation und der kritischen sowie wissenschaftlichen Aufarbeitung unterirdischer und historisch bedeutender Bauwerke in Hamburg. In zwei Hamburger Bunkern bietet der Verein regelmäßig Führungen an und in diesem Jahr sogar ein ganz besonderes Erlebnis.

Im Zweiten Weltkrieg, vom 24. Juli bis zum 3. August 1943, wurde Hamburg im Rahmen der britisch-amerikanischen „Operation Gomorrah“ von einer verherenden Serie an Luftangriffen, bei denen große Teile der Hansestadt zerstört wurden. Etwa 45.000 Menschen verloren ihr Leben und es gab weit über 100.000 verletzte. 277.330 Wohnungen sowie 580 Industriebetriebe und 2.632 gewerbliche Betriebe völlig zerstört. 

Es grenzte an ein Wunder, dass durch die Bombenangriffe und den nachfolgenden Feuersturm nicht noch mehr Menschen getötet wurden. Zu verdanken war das vor allem den vielen Bunkern, die in der Zeit des Nationalsozialismus gebaut wurden. In keiner anderen deutschen Stadt wurden mehr Bunker errichtet als in Hamburg. Von den etwa 1.200 Schutzbauwerken in Hamburg gibt es heute noch über 600 Anlagen. 

Führungen und Bunkernächte

In zwei der noch vorhandenen Hamburger Bunker, bietet der Verein unter hamburg e.V. regelmäßig Rundgänge an und erstmals auch die Bunkernächte. Ende Juli jährt sich die Zerstörung Hamburgs während der „Operation Gomorrah“ bereits zum 80. Mal und daher hat bietet unter hamburg e.V. mit den erstmaligen Bunkernächten, ein ganz besonderes Erlebnis an: Eine Nacht im Bunker schlafen, mit einigen sehr informativen Programmpunkten von ca. 17 Uhr am Nachmittag bis etwa 9 Uhr am Morgen. 

Weitere Informationen zu den unter hamburg e.V.-Bunkernächten gibt es zu einem späteren Zeitpunkt hier auf dem Blog. Die erste Bunkernacht findet bereits am 8. Juli 2023 statt. Die Übernachtung im Bunker inklusive Bunkerführung, geschichtlichen Vortrag und einem bunkergerechten Abendessen sowie einem Frühstück am nächsten Morgen. Eine Anmeldung per E-Mail möglich (info@unter-hamburg.de). Die Termine der Bunkernächte gibt es hier: https://www.unter-hamburg.de/rundgaenge/berliner-tor/.

Dienstag, 13. Juni 2023

Hohe Waldbrandgefahr in Hamburg

So traumhaft das derzeitige Sommerwetter für viele Menschen auch ist, für die Natur und die Wildtiere ist das weniger schön. Seit Wochen hat es in Hamburg und Norddeutschland nicht geregnet und durch die hohen Temperaturen besteht derzeit eine akute Waldbrandgefahr. Die Hamburger Feuerwehr warnt vor dem nicht sachgemäßen Umgang mit Feuer. 

Der deutsche Wetterdienst hat am Sonntag für Hamburg die Warnstufe für Waldbrände von Stufe drei auf vier erhöht. Die Behörden appellieren an die Bürger, jetzt besonders vorsichtig zu sein. Da es auch in den nächsten Tagen und Wochen voraussichtlich kaum Regen gibt und es somit sehr trocken bleibt. Deswegen sollte man derzeit etwas umsichtiger beim Umgang mit Feuer und Zigaretten sein. 

Die Feuerwehr mahnt auf ndr.de zur Vorsicht: „Zigarettenkippen sollten nicht einfach achtlos weggeschmissen, grillen auf trockenen Wiesen vermieden werden. Auch die Grillkohle sollte ordnungsgemäß entsorgt werden und nicht einfach in Mülleimern landen.“

Samstag, 25. Februar 2023

Führung durch den Tiefbunker am Berliner Tor

Jeden Tag sind sehr viele Menschen an der Borgfelder Straße und Berliner Tor unterwegs. Aber nur die wenigsten wissen, dass sich unter einer Wiese in der Nähe des Bahnhofs, ein mehrgeschossiger unterirdischer Bunker befindet. Der Verein unter hamburg e.V. bietet Führungen durch das Bauwerk an uns es gibt noch einige freie Plätze für den morgigen Rundgang. 

Nicht weit vom Hamburger Verkehrsknotenpunkt am Berliner Tor gibt es ein historisches und einzigartiges Bauwerk. Gut versteckt unter einer Wiese an der Borgfelder Straße befindet sich Deutschlands erster öffentlicher „Atomschutzbunker“. Lediglich ein kleines Häuschen aus Blech, zwei unauffällige Treppenabgänge und ein Schornstein verraten dem geschulten Auge, dass sich dort ein besonderes Bauwerk befindet. 

Erbaut wurde der Tiefbunker am Berliner Tor im Zweiten Weltkrieg. Während der massiven Bombenangriffe in der Nacht vom 27. auf den 28. Juli 1943 haben etwa 800 Menschen in diesem Bunker den Feuersturm in Borgfelde und Hammerbrook überlebt. Den Krieg hat der Tiefbunker unbeschadet überstanden. Im Kalten Krieg wurde der Tiefbunker, neben einem Hochbunker in Dortmund, zum ersten Atomschutzbunker Deutschlands umgebaut. 

Am 19.7.1963 wurde der Bunker Berliner Tordamm als erster öffentlicher Bunker mit 450 Schutzplätzen an die Stadt übergeben. Heute bietet der Verein unter hamburg e.V. Führungen durch das historische unterirdische Bauwerk an. Viele Termine sind bereits ausgebucht. Allerdings sind für die Tour am Sonntag, den 26. Februar, um 14.30 Uhr noch einige Plätze frei. Dauer des Rundgangs etwa 90 bis 120 Minuten. 

Information und Buchung unter... 

https://www.unter-hamburg.de/rundgaenge/berliner-tor/

Sonntag, 19. Februar 2023

Kriminalstatistik Hamburg 2022 veröffentlicht

Der Hamburger Polizeipräsident, Ralf Martin Meyer, und Innensenator, Andy Grote, haben kürzlich die Kriminalstatistik für das Jahr 2022 vorgestellt: Demnach hat die Zahl der Straftaten in der Hansestadt im Vergleich zum Vor-Corona-Jahr 2019 leicht zugenommen. Durch den Anstieg der Einwohnerzahl relativiert sich der leichte Anstieg allerdings wieder. 

Im vergangenen Jahr wurden in Hamburg 211.239 Straftaten erfasst. Das ist nur geringfügig mehr als im Vor-Corona-Jahr 2019. Dem geringfügigen Anstieg der Kriminalität um +0,2 Prozent steht im selben Zeitraum ein Bevölkerungswachstum von 2,6 Prozent gegenüber. Gemessen daran waren die Straftaten 2022 sogar leicht rückläufig. Hamburgs Innensenator Andy Grote spricht sogar von einem „historischen Tiefstand“. 

„Das ist ein historischer Tiefstand. Das Risiko, in Hamburg von einer Straftat betroffen zu werden, ist so gering wie seit über 40 Jahren nicht mehr.“ Die Aufklärungsquote lag im vergangenen Jahr bei 46,2 Prozent. „Wir haben weiterhin ein sehr hohes und stabiles Sicherheitsniveau in der Stadt“, sagt Hamburgs Innensenator Andy Grote. 

Handout zur PKS 2022 als Download

Dienstag, 14. Februar 2023

Neueröffnung in der Europa Passage: Opening HOB`s Hut of Burger

In der Hamburger Innenstadt gibt es am Mittwoch ein großes Opening: „HOB`s Hut of Burger“ eröffnet in der Europa Passage eine Filiale. Eine tolle neue Adresse für besonders leckere Burger. Zahlreiche prominente Menschen haben sich zur Eröffnung am 15. Februar ab 18 Uhr angekündigt. Mit dabei sind unter anderem Radiomoderatorin Maren Bockholdt, Cecilia Asoro, Gigi Birofio, Silva Gonzalez & Stefanie Schanzleh, Marco Cerullo, Dana Diekmeier, Cat Geißler, Verena Kerth, Emil Kusmirek, Wibke Lorenz, Annetta Negare, Lina Nobat, Melissa Ortiz-Gomez, Rafi Rachek und Schauspieler Uwe Rohde.

Hausgemachte Patties, aromatisch geflammt auf dem Lavasteingrill. Doppelt frittierte Pommes für einen extrakrossen Biss. „Bei uns besteht Suchtgefahr“, verspricht Gastronom Zulfikar Hussain selbstbewusst. Er öffnet mit ‚HOB’S Hut of Burger‘ in der Europa Passage Hamburg einen neuen Place to be für Burger-Lover. Beste Zutaten, fein abgestimmte Ingredenzien und leidenschaftliche Zubereitung sind mehr als ein Werbeversprechen. 

„Burger sind seit meiner Kindheit mein absolutes Lieblingsessen. Schon früh habe ich sie nicht nur gegessen, sondern auch selbst zubereitet“, erzählt Burger-Experte Zulfikar Hussain. „Weil ich mich viele Jahre aufgeregt habe, dass es nirgendwo richtig gute Burger gibt, drängten mich meine Freunde, einfach selbst einen Burger-Laden aufzumachen.“ Gesagt, getan. Er kaufte einen kleinen Imbisswagen in Stuttgart als Basis, baute eine Hütte (engl. Hut) darum herum. 

In kürzester Zeit war die Burger-Hütte von Zulfikar Hussain ein absoluter Geheim-Tipp für die gesamte Region, der Kundenandrang riesig. Aus purer Burger-Liebe jobbte der gebürtige Deutsche mit pakistanischen Eltern zunächst zur Finanzierung seines Architektur-Studiums bei verschiedenen Burger-Anbietern. Als die Idee immer konkreter wurde, ein eigenes Burger-Restaurant zu eröffnen, kündigte Zulfikar Hussain seinen Job als Architekt und reiste für ein paar Wochen nach New York. 

„Ich habe mich dort bei den besten Diner-Restaurants umgesehen, um von den Besten der Welt zu lernen.“ Den Hamburgerinnen und Hamburgern will der 33-Jährige nun in der Shopping Mall am Jungfernstieg die weltbesten Burger servieren. In seiner 2. Burger-Filiale. Graffiti, Neonröhren, viel Holz und Kunst aus Kronkorken bestimmen das Ambiente im ‚HOB’S Hut of Burger‘ in der Europa Passage Hamburg. 

Für das große Opening am 15. Februar in der Europa Passage haben zahlreiche Prominente ihren Besuch angekündigt. Beginn des Openings ist ab 18 Uhr. Mit dabei sind u.a.: Gigi Birofio, Maren Bockholdt, Marco Cerullo, Dana Diekmeier, Cat Geißler, Verena Kerth, Emil Kusmirek, Wibke Lorenz, Annetta Negare, Lina Nobat, Melissa Ortiz-Gomez, Rafi Rachek, Uwe Rohde, Marvin A. Smith, Ela Tas und Marc Terenzi.

Foto: Zulfikar Hussain © HOB’S Hut of Burger