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Abriss "Sachsenburg". © F. Rasch |
In Hamburg gibt es eine große Anzahl an leerstehenden Häuser. Die „Sachsenburg“ im Heidenkampsweg ist eines dieser Gebäude. Doch nun passiert endlich was. Das Gebäude wird derzeit abgerissen. Beim Abriss gab es allerdings einen Zwischenfall.
Die Medien berichteten in der vergangenen Woche davon, dass der Abriss der „Sachsenburg“ in Hammerbrook für Verkehrschaos sorgte. Der Heidenkampsweg musste außerplanmäßig in beide Richtungen gesperrt werden. Der Grund dafür war, dass größere Gebäudeteile auf die Straße zu stürzen drohten, wie NDR 90,3 berichtete.
Nun sind die Abrissarbeiten an der „Sachsenburg“ fast abgeschlossen. An gleicher Stelle will Bauherr Dieter Becken ein modernes Bürohaus mit einer Fläche von 30.000 Quadratmetern bauen lassen. Doch bis dahin ist es noch ein langer und vor allem schweißtreibender Weg für die Arbeiter und Verantwortlichen des Projekts.
Bis es zum Abriss der „Sachsenburg“ kam, hat es sehr viele Jahr gedauert. Zuvor stand das 1950 bis 1960 errichtete Gebäudekomplex lange Zeit leer. Das Ensemble umfasste ein Hochhaus mit 15 Stockwerken und zwei Gebäude mit je acht Etagen. Die Gesamtgeschossfläche der „Sachsenburg“ betrug 22.000 Quadratmeter.
Über fünf Jahre Leerstand
Bis vor einigen Jahren hieß es laut dem damaligen Eigentümer, Reit Asset Management GmbH, allerdings noch, dass der Gebäudekomplex umfangreich renoviert und modernisiert werden soll. Weil sich der gefährliche Stoff im Bodenbelagskleber befand, wurde durch die Firma von Liebermann eine Asbestsanierung durchgeführt.
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