Mittwoch, 2. Oktober 2019

Die Maschinenzentralstation in der Speicherstadt

Im Gebäude. © Frank Rasch
In Hamburg fand im September „Der Tag des offenen Denkmals“ statt. Eine unserer Touren während der Veranstaltung führte uns in die Maschinenzentralstation in der Hamburger Speicherstadt. Ein sehr interessanter Ort den wir an dieser Stelle näher vorstellen wollen.

In den Jahren 1886 und 1887 wurde zwischen dem Sandtorkai und dem Brooksfleet das Kesselhaus und die daneben befindliche Maschinenzentralstation errichtet. Der Oberingenieur der Baudeputation war Franz Andreas Meyer, der maßgeblichen Anteil an der Planung und Gestaltung der Speicherstadt hatte.

Die Maschinenzentralstation hatte gemeinsam mit dem benachbarten Kesselhaus die Aufgabe die Speicherstadt mit Strom und hydraulischer Kraft zu versorgen. Während der Bombenangriffe im 2. Weltkrieg wurde das Gebäude in der sich die Maschinenzentralstation befand schwer beschädigt. Nach dem Krieg, im Jahr 1955, wurde das Gebäude mit leichten Veränderungen wieder aufgebaut und saniert.

Mittlerweile steht die einstige Maschinenzentralstation leer. Dem Gebäude soll in den nächsten Jahr aber wieder Leben eingehaucht werden. Es gibt einige Pläne wie eine Nutzung aussehen könnte. Momentan sieht es danach aus, dass das Gebäude einer öffentlichen Nutzung zugeführt wird – wie beispielsweise Café`s und Restaurants. Von außen wird sich wegen des Denkmalschutzes nichts verändern.

Die Maschinenzentralstadtion von innen...
















Fotos: Frank Rasch

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