Samstag, 14. September 2019

Die Laeiszhalle am Tag des offenen Denkmals 2019

Laeiszhalle. © Frank Rasch
Am vergangenen Wochenende fand in Hamburg der Tag des offenen Denkmals 2019 statt. Es gab viel zu sehen. Auch wir waren am Denkmaltag dabei und durften an einigen Touren teilnehmen. Einer unserer Besuche führte uns in die schöne Laeiszhalle.

Die im Jahr 1908 eröffnete Laeiszhalle ist eines der schönsten Kultur-Gebäude Hamburgs. Während der Führung im Rahmen des Tag des offenen Denkmals 2019 haben wir viele Dinge erfahren und gesehen die wir vorher nicht kannten. Zur damaligen Zeit (1908) hieß das Gebäude noch Musikhalle Hamburg und war das größte und modernste Konzerthaus Deutschlands.

Vor allem aber ist die Laeiszhalle auch heute noch eines der schönsten Häuser seiner Art. Entworfen wurde die neobarocke Laeiszhalle von den Baumeistern des Rathauses - Haller und Meerwein. Finanziert wurde die Musikhalle vom Reeder Carl Laeisz und seiner Frau Sophie. Der große Saal hat etwa 2.000 Plätze und blieb wie auch viele andere Bereiche des Hauses unverändert.

Der kleine Saal hingegen wurde nach dem Ende des Krieges von den britischen Besatzern im Stil der 1950er-Jahre umgebaut. Vom Kriegsende bis 1953 sendete das British Forces Network von dort aus Nachrichten und Konzerte im Radio. Aber auch im Keller wurden während des 2. Weltkriegs einige Umbauten vorgenommen da das Untergeschoss des Konzerthauses im Krieg als Bunker genutzt wurde.

Hier ein paar fotografische Eindrücke...

Prächtige Treppenhäuser. © Frank Rasch

Festsaal. © Frank Rasch
Der große Saal. © Frank Rasch



Der kleine Saal im Stil der 50er-Jahre. © Frank Rasch
Luftschutzkeller. © Frank Rasch


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