G20-Gipfel vom 7. - 8. Juli: Versammlungsregeln und Einschränkungen

Polizei Hamburg. © Stativmomente

Bereits seit Wochen dreht sich in Hamburg fast alles um den G20-Gipfel, der am 7. und 8. Juli 2017 in der Hansestadt stattfindet. Die Polizei und die Behörden haben einige Regeln aufgestellt, durch die sich in Hamburg an den beiden Tagen einiges ändern wird.

Die Polizei hat vergangene Woche, anlässlich des G20-Gipfels, einige Versammlungsregeln für den 7. und 8. Juli bekanntgegeben: Demnach sind Demonstrationen in vielen Stadtteilen rund um die Alster, bis zum Flughafen, streng verboten. Wenn es innerhalb dieses Gebietes zu Versammlungen kommt wird die Polizei diese Umgehend auflösen.

Außerdem wird die Polizei bei militanten G20-Gipfel-Gegnern und bei Blockaden mit aller Konsequenz durchgreifen. Durch diese Maßnahmen soll sichergestellt werden, dass Staatschefs ungefährdet durch das Stadtgebiet kommen. Außerhalb der Sicherheitszone wird es mit Sicherheit zu zahlreichen Demos kommen, die in der ganzen Stadt für Behinderungen und Straßensperrungen sorgen werden.

Ein normaler Betrieb wird auf Hamburgs Straßen kaum möglich sein. Viele Betriebe haben ihre Mitarbeiter für die beiden Tage bereits freigestellt, oder darum gebeten, dass sich die Mitarbeiter an diesen Tagen frei nehmen. Schwierig wird es vor allem für Lieferanten und Kundendienst-Monteure. Einige Straßen in Hamburg werden am 7. und 8. Juli 2017 gar nicht erreichbar oder befahrbar sein. (fr)

HIER die Informationen der Polizei