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Die deutsche Nationalmannschaft hat sich bei der Handball-EM 2016 in Polen für das Halbfinale gegen Norwegen qualifiziert und in der Verlängerung der Partie mit 34:33 gewonnen. Im Finale bekommt es die DHB-Auswahl erneut mit Auftaktgegner Spanien zu tun.
Bereits beim deutschen Turnierauftakt am 16. Januar bei der EM in Polen musste das Team von Bundestrainer Dagur Sigurdsson eine Niederlage gegen Spanien hinnehmen. Mit 29:32 ging die Partie gegen die Südeuropäer verloren. Nun kann sich Deutschland revanchieren und bekommt im Finale der Europameisterschaft eine neue Chance die starken Spanier zu bezwingen.
Die knappe Niederlage gegen Spanien war das einzige Partie der DHB-Auswahl die bei diesem Turnier nicht gewonnen wurde. Mit dem zweiten Spiel bei dieser EM startete das Team eine Serie und konnte diese bis ins gestrige Halbfinale gegen Norwegen fortsetzen. In der Verlängerung der Partie gewann die deutsche Mannschaft mit 34:33. Nun allerdings haben die Norweger Protest eingelegt.
In den letzten Sekunden des Spiels gegen Norwegen war der deutsche Spieler, Simon Ernst, jubelnd auf das Feld gelaufen, wodurch die Schlussphase des Spiels laut den Norwegern beeinflusst wurde. Der Protest ist berechtigt wird aber voraussichtlich ohne Erfolg bleiben. Simon Ernst nahm keinen entscheidenden Einfluss. Dennoch fordern die Norweger möglicherweise ein Wiederholungsspiel.
Finale am Sonntag um 17.30 Uhr
Ob die Norweger bis Samstagmorgen um neun Uhr einen schriftlichen Protest eingereicht haben ist uns nicht bekannt. Wenn es so kommt wird bis zum Mittag eine Entscheidung fallen. Ein Wiederholungsspiel scheint aber schon aus zeitlichen Gründen nicht statt zu finden zu können. Die DHB-Auswahl bereitet sich auf das Finale gegen Spanien vor, dass am Sonntag um 17.30 Uhr ausgetragen wird. (fr)
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