Freitag, 29. Januar 2016

400 Meter Containerschiff Al Zubara in Hamburg

Al Zubara. © Frank Rasch
Mit etwas Verspätung ist am Donnerstagabend das 400 Meter lange Containerschiff „Al Zubara“ im Hamburger Hafen eingetroffen. Der Grund für die Verspätung des Schiffs der United Arab Shipping Company war ein Sturm während der Jungfernfahrt.

Erstmals seit der Auslieferung des 400 Meter langen Containerschiffs „Al Zubara“ am 17. Dezember 2015 an die United Arab Shipping Company hat der Ozeanriese in Hamburg festgemacht. Am Donnerstagabend ist die „Al Zubara“ im Hafen eingetroffen und wird dort noch bis Samstagabend be- und entladen. Normalerweise sollte das Schiff aber schon deutlich früher in der Hansestadt eintreffen.

Das englischsprachige News-Portal „Maritime News“ berichtet am 19. Januar, dass die „Al Zubara“ während ihrer Jungfernfahrt, die sie unter anderem jetzt nach Hamburg führt, in einem Sturm geraten ist. Demnach wurde das 400 Meter lange Schiff von Kuwaits Staatsunternehmen UASC auf der Fahrt nach Europa von mehreren „Monsterwellen“ erwischt. Trotz des Unwetters gab es kaum Schäden.

Mehrere Container fielen vom Schiff ins Meer. Einige weitere Container wurden verschoben oder beschädigt. Die Situation war so kritisch das der Kapitän bei Malaga einen Notruf absetzen ließ. Trotz der riesigen Wellen wurde das in Südkorea erbaute Schiff bei dem Unwetter nicht beschädigt und liegt jetzt noch bis Samstagabend in voller Pracht im Watershofer Hafen in Hamburg. (fr)

Die "Al Zubara" in Hamburg. © Frank Rasch / Stativmomente

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