Sonntag, 17. März 2013

IBA 2013 Hamburg Wilhelmsburg: Was ist die IBA?

IBA 2013 Logo © IBA
In den vergangenen Wochen ist in den Medien immer häufiger von der IBA 2013 zu hören. Aber was hinter dieser Abkürzung steckt, ist nur wenigen Menschen wirklich bewusst. Beginn der IBA 2013 in Hamburg-Wilhelmsburg ist am 23. März und die Ausstellung geht bis zum 3. November.

Die Abkürzung IBA steht für Internationale Bauausstellung und es geht darum neue Ideen und innovativen Lösungen für Bauprojekte zu präsentieren. Wie könnte die Stadt der Zukunft aussehen? Mehr als 60 bauliche, soziale und kulturelle Projekte sind wichtige Bestandteile der IBA 2013 in Hamburg-Wilhelmsburg.

Das IBA-Projektgebiet auf den Hamburger Elbinseln in Wilhelmsburg und auf der Veddel soll Vorbild für nachhaltige und zukunftsorientierte Stadtentwicklung sein. Es wird einem beispielsweise aufgezeigt, dass umweltfreundliche Bauweisen nicht zwangsläufig teurer sein müssen als herkömmlichen Hausbaumethoden.

Die Bauausstellung kann auf eine lange Tradition zurückblicken. 1927 entstand im Rahmen der IBA beispielsweise die Weißenhofsiedlung in Stuttgart. Der Deutsche Werkbund realisierte mit der IBA eine neue Form des Wohnens. Die Ausstellung 1927 zeigte die aktuelle Entwicklung der Architektur und des modernen Wohnungsbaus.

Nach dem Zweiten Weltkrieg gab es im geteilten Deutschland zwei Ideen einer Bauausstellung: So wurde in der DDR mit Monumentalbauten die Vorstellung von „Wohnpalästen für Arbeiter“ erschaffen. Im Westen reagierte man darauf 1957 mit der Interbau-Ausstellung. Die IBA war schon immer eine beliebte Möglichkeit um Visionen zu verwirklichen. So auch 2013. (fr)

Mehr Informationen zur IBA finden Sie auf der IBA-Website

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