Mittwoch, 14. Dezember 2011

A7-Deckel Hamburg: Uneinigkeit wegen 230 Metern

A7, Höhe Bahrenfeld © F. Rasch
Manchmal gibt es Bauvorhaben die beim Bürger für Verwirrung sorgen können. Neben dem Bau der Elbphilharmonie sorgt auch der geplante A7-Deckel für Unverständnis der Hamburger Bürger. Neben der Frage wer das Projekt bezahlen soll, gibt es zahlreiche Unstimmigkeiten bei der Planung.

Für viele Hamburger Bürger die in der Nähe der Autobahn A7 leben die geplante Überdachung der Fahrspuren eine schöne Lösung. Dann wird es ruhiger in den eigenen vier Wänden, da die vorbeifahrenden Autos kaum noch zu hören sein werden. Bis es aber soweit ist kann das noch dauern, da es Uneinigkeit gibt.

Lange setzten sich die Anwohner in der Nähe der Autobahn A7 dafür ein, dass man einen Deckel baut damit es ruhiger wird. Am Ende war man sich einig und der Bau des Deckels über der A7 wurde genehmigt. Wann es allerdings wirklich los geht ist fraglich, da es derzeit noch einige offene Fragen zu klären gibt.

Das der A7-Deckel gebaut wird ist sicher. Einzige Unstimmigkeit gibt es wegen einer 230 Meter langen Überdachung in Bahrenfeld. Nachdem man vergangene Woche davon ausging, dass man das Problem gelöst bekommt, sieht es nun deutlich schlechter aus da die Kosten zu sehr ansteigen. So scheint es im Moment als ob man auf die Überdachung des 230 Meter langen Teilstücks verzichten wird. (fr)

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen