Hamburger Trinkwasser aus 450 städtischen Brunnen

Leitungswasser. © FOtto

Das Hamburger Leitungswasser git als besonders sauber und zeichnet sich durch eine sehr hohe Qualität aus. Durch die chemisch und biologische Aufbereitung eignet es sich sehr gut als Trinkwasser, dass auch in sehr vielen Haushalten als solches genutzt wird. 

Insgesamt 450 Förderbrunnen gibt es in Hamburg aus denen das Rohwasser gewonnen wird. In 16 Wasserwerken wird chemisch und biologisch aufbereitet und von dort in die Hamburger Haushalte geführt. Bei dem Weg durch das Erdreich nimmt das Wasser wertvolle Spurenelemente wie Calcium, Eisen, Kalium, Magnesium, Natrium und Chlorid auf, wodurch sich die sogenannte Wasserhärte ergibt. 

Durch den unterschiedlichen Härtegrad ist das Leitungswasser in einigen Hamburger Stadtteilen kalkhaltiger, was aber keinen Einfluss auf die Sauberkeit hat. Das Hamburger Trinkwasser kann bedenkenlos getrunken werden und ist wegen der vielen Spurenelemente sogar gesund. Eine kürzlich durchgeführte Studie bestätigt außerdem, dass das Wasser aus der Leitung sehr beliebt ist. 

Laut einem Bericht des NDR wurden für eine Studie 1.005 Hamburgerinnen und Hamburger befragt von denen 95 Prozent befürworten, dass die Wasserversorgung in öffentlicher Hand ist. „Frisch, natürlich und sauber - das sind die Eigenschaften, die am häufigsten mit Leitungswasser in Verbindung gebracht werden. Gefolgt von umweltfreundlich und qualitativ hochwertig.“ 

Das Unternehmen Hamburg Wasser steht für gute Trinkwasserqualität im gesamten Verteilungsnetz. Das gelieferte Trinkwasser enthält weder Blei noch Kupfer. Der gemäß Trinkwasserverordnung (TrinkwV) vorgeschriebene Grenzwert pro Liter beträgt 0,01 Milligramm Blei. Damit dieser Grenzwert auch eingehalten wird, sollten innerhalb der Wohnhäuser keine Blei-Wasserrrohre verbaut sein.