Samstag, 13. Juni 2020

Tagestourismus ist einigerorts unerwünscht

Urlaub am Strand. © Frank Rasch
Während der noch andauernden Corona-Pandemie gab es hierzulande einige Lockerungen. So darf zumindest innerhalb Deutschland wieder verreist werden. Allerdings gibt es immer noch viele Orte an denen man keine Tagestouristen wünscht.

Wer derzeit dabei ist seinen Sommerurlaub zu planen sollte anlässlich der weltweiten Corona-Pandemie einige wichtige Dinge beachten die den Urlaub teuer machen könnten. Wer ein sogenanntes „Insel-Hopping“ plant sollte dieses Vorhaben in diesem Jahr möglicherweise erst einmal verschieben. Tagestourismus ist teilweise unerwünscht.

Grundsätzlich dürfen Touristen nun wieder in Schleswig-Holstein, Niedersachsen und Mecklenburg-Vorpommern einreisen. Es gibt allerdings zahlreiche Gemeinden und Inseln die keine Tagestouristen wünschen. Dort gelten Sonderverordnungen. Wer nach Juist, Baltrum, Langeoog sowie Norderney möchte, muss dort für mindestens eine Übernachtung bleiben und das auch nachweisen können.

Auf der deutschen Hochseeinsel Helgoland ist Tagestourismus gestattet. Allerdings muss jeder Helgoland-Reisende vor Betreten der Fähre ein Dokument ausfüllen, wo genau aufgeführt wird aus welchen Grund man die Insel besucht. Außerdem ist die Besucherzahl auf Helgoland beschränkt, damit es dort nicht zu voll wird.

In Mecklenburg-Vorpommern sind Tagestouristen unerwünscht und wer sich über das Verbot hinwegsetzt muss mit sehr hohen Strafen rechnen, die zwischen 150 Euro und 2000 Euro liegen. Wer allerdings eine Ferienunterkunft für einen längeren Aufenthalt gebucht hat braucht keine Strafen befürchten. Trotzdem sollte man sich grundsätzlich vor jeder Reise informieren ob es Einschränkungen gibt.

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