Trainingsbeginn. © Frank Rasch |
Der Hamburger SV und der FC St. Pauli haben von der Stadt Hamburg eine Ausnahmegenehmigung erhalten, ab heute wieder gemeinsam trainieren zu dürfen – allerdings nur unter bestimmten und sehr strengen Bedingungen.
Seit dem Beginn der Corona-Krise Anfang März ruht der Ball in der Bundesliga und der 2. Liga. Der letzte Spieltag wurde am 7 und 8. März ausgetragen. Seitdem findet auch kein Mannschaftstraining mehr statt um eine Ansteckung mit dem Coronavirus zu vermeiden. Ob die Saison zu Ende gespielt wird soll am 30. April entschieden werden. Es besteht noch Hoffnung das der Ball Anfang Mai wieder rollt.
Damit die Spieler nach der wochenlangen Pause bis dahin fit sind muss langsam wieder mit dem Training begonnen werden. Der Hamburger SV und der FC St. Pauli haben bei der Stadt Hamburg eine Ausnahmegenehmigung beantragt damit das Training wieder aufgenommen werden kann. Hamburg hat die Genehmigung erteilt und es darf nach strengen Vorgaben wieder trainiert werden.
Laut Behördenangaben ist ab heute wieder ein „organisiertes Individual-Training in Kleingruppen“ zulässig, berichtete die „BILD-Zeitung“ am Samstag. Das Kontaktverbot bleibt bestehen. Der Mindesabstand zwischen den Spielern muss mindestens 1,5 Meter betragen. Kein Körperkontakt und es müssen alle allgemeinen Verhaltensregeln des RKI und der Behörden eingehalten werden.
Außerdem müssen die vorgegebenen Hygienemaßnahmen eingehalten werden und das Training muss unter Ausschluss der Öffentlichkeit stattfinden. Für die Trainer der beiden Hamburger Proficlubs ist das ein erster kleiner Schritt in Richtung Normalität. Übrigens haben auch andere Vereine eine Ausnahmegenehmigung erhalten und dürfen ab heute wieder trainieren.
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