Samstag, 21. September 2019

Viel Rummel um E-Scooter in Hamburg

E-Scooter. © FOtto
Seit über drei Monaten sind auf Hamburgs Straßen E-Scooter unterwegs. Seitdem ist viel passiert. Es gab zahlreiche Unfälle die zum Teil schwere Verletzungen zur Folge hatten. Es gibt allerdings auch einige positive Seiten an der Rollernutzung.

Wir wollen an dieser Stelle erst einmal positiv hervorheben, dass die Einführung der E-Scooter dafür sorgt, dass junge Menschen wieder verstärkt Lust darauf haben an die frische Luft zu gehen. Außerdem sorgen die Roller dafür, dass jeder Mensch auf sehr unkomplizierte Weise schnell von A nach B kommen kann. Es scheinen allerdings nicht alle mit einem solchen Gefährt umgehen zu können.

Die Zahl der Verletzten durch die Nutzung von elektrisch betriebenen Tretroller ist erschreckend. In den drei Monaten seit der Einführung gab es bereits über 100 Verletzte. Laut einem Bericht der „MOPO“ vom 7. September hatte das Klinikum in St. Georg erstmals Zahlen bekanntgegeben, die zeigen, dass seit der Einführung schon 35 Menschen in St. Georg behandelt wurden.

Leider gibt es viele Menschen die die E-Scooter nicht richtig nutzen. Die Roller werden zu zweit gefahren, unter Alkoholeinfluss oder auf falschen Wegen, wie Fußgängerzonen. Diese Tatsachen sorgen für Ärger. Es gab bereits zahlreiche Beschwerden von Verbänden und Organisationen. Außerdem sorgt auch das Abstellen der E-Scooter ständig für Ärger. Es werden Parkflächen und Fußwege blockiert.

Daher wird und muss sich noch einiges ändern bei der Nutzung von E-Rollern. Wenn sich die Fahrer künftig besser an Regeln und Gesetze halten, dann dürften die E-Scooter noch viel Freude machen. In Hamburg sind bereits 3.000 Roller von verschiedenen Anbietern im Einsatz. Die Zahl wird sicherlich noch weiter steigen – vorausgesetzt es werden künftig besser Regeln und Gesetzte eingehalten.

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