Montag, 20. Mai 2019

Lange Nacht der Museen mit vielen Highlights

Maritimes Museum. © Frank Rasch
Die Lange Nacht der Museen 2019 war ein großer Erfolg. 28.000 Gäste haben die 57 teilnehmenden Museen besucht. Neben gutem Wetter wurden den Besuchern einiges geboten und zum krönenenden Abschluss gab es eine offizielle Aftershowparty.

Die diesjährige Lange Nacht der Museen war ein großer Erfolg. 28.000 Besucher nahmen an der nächtlichen Kultur-Veranstaltung teil. Vor allem war zu beobachten, dass das Publikum jedes Jahr jünger wird. Ein deutlicher Beweis dafür, dass Hamburgs Museen auch für junge Gäste sehr viel zu bieten haben.

Das Kinderprogramm erfreute sich einer besonders großen Beliebtheit, was die Lange Nacht der Museen vor allem für Familien besonders attraktiv macht. Der Buddelschiffbau-Workshop im Internationalen Maritimen Museum wurde wegen der großen Nachfrage kurzerhand um eine Stunde verlängert. Aber nicht nur die großen Museen wurden am vergangenen Samstag sehr gut besucht. 

Unsere Museumsnacht...

Unsere diesjährige Museumstour führte uns diesmal ins Komponisten-Quartier in der Neustadt. Dort haben wir das Brahms-Museum besucht und bei einem Vortrag einiges über den berühmten Komponisten erfahren, was uns zuvor noch nicht bekannt war. Sehr aufschlussreich war auch der Besuch des HafenCity NachhaltigkeitsPavillon OSAKA 9, wo es viele Informationen zum neuen Stadtteil gibt.

Unsere längster Aufenthalt fand allerdings im Hamburger Schulmuseum statt. Dort gab es viel zu sehen und vor allem zu erleben: So nahmen wir beispielsweise an einer Unterrichtsstunde in einem historischen Klassenzimmer teil. Unsere strenge Lehrerin hieß „Fräulein Hartmann“ und diese gab den Besuchern tatsächlich das Gefühl im Jahr 1893 zu sein. Ein wirklich tolles Erlebnis. (fr)

Die Totenmaske von Johannes Brahms. © Frank Rasch
Johannes Brahms. © Frank Rasch
Im Komponisten Quartier. © Nina Weickert
Der NachhaltigkeitsPavillon. © Nina Weickert
Historisches Klassenzimmer im Hamburger Schulmuseum. © Frank Rasch




Im Hamburger Schulmuseum. © Frank Rasch

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