Mittwoch, 11. April 2018

Was bleibt? Schriftzug am Michel

Am Michel. © FOtto
Wer in den vergangenen Tagen am Vorplatz der Hauptkirche St. Michaelis in der Hamburger Neustadt vorbeikam, hat sich womöglich über den dortigen weißen Schriftzug „Was bleibt?“ gewundert. Die Gemeinde ist auf der Suche nach einen Namen und kreativen Ideen für den Michel-Vorplatz. Jeder Interessierte hat die Möglichkeit sich bis zum 4. Mai 2018 am Ideenwettbewerb zu beteiligen.

Mit Hilfe der Aktion „Was bleibt?“ möchte man auf dem Vorplatz des Michels, die dort entstandene Erinnerungskultur ausbauen. In den vergangenen 23 Jahren wurden auf den Stufen des Vorplatzes bereits 192 Erinnerungs-Tafeln verbaut. Deswegen ist der Platz vor dem Michel auch ein ganz besonderer Ort, den es mit einem guten Namen und einer schönen neuen Gestaltung zu würdigen gilt.

Der Michel, eines der Hamburger Wahrzeichen, soll ein Treffpunkt für Erinnerungskultur werden, so wünscht es sich zumindest Pastor Alexander Röder, der vergangene Woche Mittwoch das Projekt „Was bleibt?“ offiziell vorstellte. Der Platz vor dem Michel soll einen Namen bekommen und neu gestaltet werden. Jeder hat die Möglichkeit sich bis zum 4. Mai an dem Ideenwettbewerb zu beteiligen.

2019 soll dann ein neu gestalteter Platz mit schönen Namen eröffnet werden. Vier renommierte Planungsbüros haben sich laut einem Bericht des NDR, scheinbar bereit erklärt, ohne Honorar Gestaltungsideen zu entwickeln. Die besten Vorschläge sollen in die Arbeit mit einfließen und dann soll der Platz im Herbst 2019 zum 25-jährigen Jubiläum der ersten Tafel-Verlegung eröffnet werden. (fr)

Zum Ideenwettbewerb...

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