Auf der A7. © FOtto |
Der Bau des westlichen Lärmschutzdeckels in Schnelsen ist fast abgeschlossen. Wenn alles nach Plan läuft soll der erste Bauabschnitt im Juni für den Verkehr freigegeben werden. Nun hat die Röhre auch den ersten Sicherheitscheck bestanden.
In der Nacht von Samstag auf Sonntag brannte es in der fast fertiggestellten Röhre des A7-Deckels in Schnelsen. Grund für das Feuer war der erste Sicherheitscheck, den die Röhre problemlos bestand. Der eigentlich schon fertiggestellte 560 Meter lange Tunnel auf der A 7 in Schnelsen muss jetzt noch einige Tests durchlaufen bevor er dann im Juni für den Verkehr freigegeben werden kann.
Im Rahmen des Sicherheitschecks wurde in der Nacht von Sonnabend auf Sonntag mehrere unterschiedliche Brände simuliert. Nach fünf Sekunden hatte die Technik in der Röhre das Feuer erkannt und sofort die Sicherheitsmaßnahmen eingeleitet. Der Test war ein erster wichtiger Schritt für die baldige Inbetriebnahme der Röhre.
„In den kommenden Monaten bis zur Inbetriebnahme der Weströhre des Tunnels Schnelsen müssen noch die Portalbauwerke des Tunnels sowie Lärmschutzwände auf der Westseite der A7 im Hamburger Bauabschnitt fertiggestellt werden. Hinzu kommen Restarbeiten der Verkehrs- und Betriebstechnik im Tunnel Schnelsen und den Tunnelvorfeldern. Während dieser Zeit findet auch der Probebetrieb des Tunnelbetreibers LSBG statt“, sagt VNS-Sprecher Florian Zettel in der letzten Ausgabe des „Niendorfer Wochenblatts“.
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen