Donnerstag, 16. März 2017

Fährbetrieb wegen Sprengung einer Fliegerbombe eingestellt

In Finkenwerder. © Frank Rasch
In Hamburg-Finkenwerder war am frühen Donnerstagmorgen gegen sechs Uhr ein lauter dumpfer Knall zu vernehmen. Der Grund dafür war die geplante Sprengung einer Fliegerbombe aus dem Zweiten Weltkrieg im Petroleumhafen. Der Fährverkehr wurde eingestellt.

Wer am frühen Donnerstagmorgen gegen sechs Uhr mit der Fährlinie 62 von Hamburg-Finkenwerder zu den St. Pauli Landungsbrücken wollte, der musste mehr Zeit einplanen. Die Fährverbindung wurde kurzzeitig eingestellt. Grund dafür war eine Fliegerbombe aus dem Zweiten Weltkrieg, die in der vergangenen Nacht bei Arbeiten in einem Hafenbecken am Bubendey-Ufer bei Finkenwerder gefunden wurde.

Die von Tauchern bei Arbeiten gefundene Bombe war in einem so schlechten Zustand das man sich gegen eine Entschärfung entschied. Daher entschied man sich für eine Sprengung der über 70 Jahre alten Fliegerbombe. Für die geplante Sprengung wurde das Objekt in den nahe gelegenen Petroleumhafens geschleppt und dort gesprengt. Kurze Zeit später wurde der Fährbetrieb wieder aufgenommen. (fr)

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