Mittwoch, 22. Februar 2017

A7 Deckel: Erster Bauabschnitt soll 2018 fertig sein

Bauarbeiten auf der A7. © Luun Biller
Die erste von insgesamt drei Überdeckelungen der Autobahn A7 schreitet scheinbar wie geplant voran. Bereits Ende 2018 soll der erste 550 Meter lange Bauabschnitt in Hamburg-Schnelsen fertig sein. Danach startet der Bau des zweiten Deckels in Stellingen.

Viele Autofahrer sind genervt von den Bauarbeiten auf der Autobahn A7. Neben dem Autobahnausbau im Hamburger Umland sorgt vor allem der Bau des A7-Deckels in Hamburg für eine angespannte Verkehrslage. Es gibt allerdings auch gute Nachrichten: Die Arbeiten gehen gut voran. Die erste von insgesamt drei Überdeckelungen auf der A7 soll bereits im nächsten Jahr fertiggestellt sein.

Für die Anwohner bringt der A7-Deckel sicherlich Vorteile mit sich. Die Fahrzeuge auf der Autobahn werden unter dem Deckel kaum noch zu hören sein und es entstehen neue Grünflächen. Die Autobahn selbst wird von vorher sechs auf insgesamt acht Fahrspuren erweitert. So lange das Bauvorhaben läuft müssen Hamburgs Autofahrer noch viel Geduld aufbringen und sich sogar auf Sperrungen einstellen.

Neben der geplanten Fertigstellung der einzelnen Bauabschnitte und dem großen Kostenfaktor gibt es allerdings noch weitere Fragen die sich einige Menschen im Zusammenhang mit dem A7-Deckel stellen. Das „Niendorfer Wochenblatt“ hat einige Fragen beantwortet und wird in den nächsten Wochen weitere Dinge aufklären.

Die Strahlventilatoren unterstützen den Luftzug

So wurde beispielsweise erklärt das die Abgase unter dem A7-Deckel durch Strahlventilatoren in Fahrtrichtung aus den Tunnel geführt werden. Die Ventilatoren unterstützen so den natürlichen Luftzug. Im Fall eines Feuers unterhalb des A7-Deckels ist die Hauptaufgabe der Lüftung die Reduzierung von Rauch- und Hitzeentwicklung. (fr)

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