Die Fregatte in der Werft (l.). © F. R. |
Das neueste und größte Schiff der deutschen Marine, die Fregatte „Baden-Württemberg“, hat seit der Fertigstellung erstmals die Werft verlassen und wird derzeit in Nord- und Ostsee getestet. Nächstes Jahr soll die 149,6 Meter lange Fregatte in Dienst gestellt werden.
In den vergangenen Jahren hat der Bau der Fregatte „Baden-Württemberg“ immer mal wieder für Schlagzeilen gesorgt. Eigentlich sollte das Schiff schon lange an die Marine ausgeliefert werden. Beim Bau des ersten Schiffs der neuen „Baden-Württemberg-Klasse“ kam es allerdings zu einigen Problemen, wodurch sich die Bauzeit in der Werft in Hamburg und Bremen entsprechend verlängerte.
2011 hat der Bau der 149,6 Meter langen Fregatte begonnen. Ende 2013 wurde das bei Blohm + Voss in Hamburg und in der Lürssen Werft in Bremen gebaute Schiff auf den Namen des Bundeslandes Baden-Württemberg getauft. Die „Baden-Württemberg“ ist das erste von vier geplanten Schiffen dieses Typs. Die neue Fregatten-Klasse sollen die ehemals acht älteren Schiffe der „Bremen-Klasse“ ersetzen.
Die Kosten für das Schiff belaufen sich laut der „BILD-Zeitung“ auf 750 Millionen Euro. Bis zu 190 Besatzungsmitglieder haben Platz auf der „Baden-Württemberg“. Nächstes Jahr soll die „Baden-Württemberg“ in Dienst gestellt werden und dann ist es das größte Schiff der deutschen Marine. Nachdem die Fregatte nun erstmals die Werft verlassen hat werden nun einige Tests in der Nord- und Ostsee absolviert.
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