Dienstag, 8. Dezember 2015

Kreuzfahrtschiffe: Hamburg lernt von Miami

Dicke Pötte. © Frank Rasch
Das Jahr ist fast beendet. 2016 steht vor der Tür und im Hafen steigt die Vorfreude auf einige Kreuzfahrtschiffe, die im kommenden Jahr erstmals in den Hamburger Hafen einlaufen werden. Insgesamt werden 2016 etwa 661.000 Passagiere erwartet.

In diesem Jahr fielen in Hamburg einige Kreuzfahrtschiffe weg. Dafür sollen es 2016 deutlich mehr werden. Ab Mai soll die im Bau befindliche „AIDAprima“ regelmäßig von Hamburg aus in die weite Welt starten. Aber auch andere Reedereien wollen künftig ihre Schiffe in die Hansestadt schicken. Aus diesem Grund war Wirtschaftssenator Frank Horch (parteilos) mit einer Delegation in Kuba und den USA.

Hafen-Chef Jens Meier begleitete den Senator. Bei der Reise ging es unter anderem um wichtige Pläne der Traumschiff-Manager. Carnival-Chef Arnold Donald (u.a. AIDA, Costa und Cunard) denkt über neue Routen nach und dann soll Hamburg verstärkt angesteuert werden. Ganz ähnlich sieht es bei der Reederei Royal Caribbean aus.

Durch die steigenden Fahrgastzahlen muss die Abfertigung der Passagiere weiter verbessert werden. Aus diesem Grund will Hamburg vom neuen Partner-Hafen Miami in Sachen schneller Abfertigung lernen. In Miami werden jährlich 4,9 Passagiere abgefertigt. Durch den Bau moderner Terminals und durch mehr Personal soll die Abfertigung von Passagieren künftig schneller ablaufen.

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