Schwarze Hafen-Nacht mit Schattenboxer von Horst Eckert

Kaffeerösterei. © Frank Rasch

Die nächste Schwarze Hafen-Nacht findet am 20. Oktober statt. Horst Eckert ist als Gast anwesend und schildert in seinen neuen Thriller „Schattenboxer“ die Ermordung von Detlev Karsten Rohwedders, den damaligen Präsidenten der Treuhandanstalt.

Gleich auf den ersten Seiten des „Schattenboxers“ schildert Horst Eckert die Ermordung von Detlev Karsten Rohwedders, den damaligen ersten Präsidenten der Treuhandanstalt. Die Tat ereignete sich am 1. April 1991 in Düsseldorf. Der oder die Täter konnten bis heute nicht ermittelt werden. Das Verbrechen, bei dessen Ermittlungsarbeiten es zu haarsträubenden Ungereimtheiten kam, um das sich auch deshalb bis heute verschiedene Mutmaßungen ranken, bildet den Kern dieses vielschichtigen, packenden Polit-Krimis.

Horst Eckerts Kommissar muss bei seiner Spurensuche nicht nur gegen die eigenen Kollegen ermitteln, er landet auch in der politischen Vergangenheit seiner eigenen Familie in der Zeit der 1968er Jahren. „Die Welt“ umschreibt das Buch als „Ein spektakulärer Thriller“ und bezeichnet ihn sogar als „ein vielschichtigen Krimi um deutsche Zeitgeschichte, Familienbande und Machtmissbrauch“.

Horst Eckert gilt als „der wichtigste Vertreter des hartgesottenen Kriminalromans in Deutschland“ (Ulrich Noller, WDR). Der Deutschlandfunk bezeichnet die Romane als „im besten Sinne komplexe Polizeithriller, die man nicht nur als spannenden Kriminalstoff lesen kann, sondern auch als einen Kommentar zur Zeit“. Eckerts Werke sind mehrfach preisgekrönt und wurden außerdem für den internationalen Markt in verschiedene Sprachen übersetzt.

Nun ist Horst Eckert am 20. Oktober 2015 bei der Schwarzen Hafen-Nacht in der Kaffeerösterei in der Speicherstadt zu Gast. Der Eintritt kostet sieben Euro und die Veranstaltung beginnt um 20 Uhr. Nähere Informationen zur anstehenden Schwarzen Hafen-Nacht gibt es auf der offiziellen Website www.schwarzenaechte.de.