Mittwoch, 15. April 2015

Fußball Bundesliga: Nur noch wenige Hoffnung für den HSV

Abstiegsangst. © Cpt.Horrible
In der Fußball-Bundesliga läuft es für den HSV alles andere als gut. Auch der Trainerwechsel brachte nicht den erhofften Erfolg. Ganz im Gegenteil. Nun steht der HSV am Ende der Tabelle und es scheint fast so als ob der Abstieg kaum noch verhindert werden kann.

Seit acht Spieltagen hat der HSV kein Bundesligaspiel gewonnen und dabei lediglich zwei Punkte geholt. Der HSV blickt auf die Bilanz eines Absteigers. Die sportliche Talfahrt spiegelt sich jetzt auch in der Tabelle wieder: Die Konkurrenz hat gewonnen und Hamburg ist durch die Niederlage gegen den VfL Wolfsburg am vergangenen Samstag auf den letzten Tabellenplatz abgerutscht.

Dem HSV bleiben noch sechs Spiele um den ersten Abstieg der Vereinsgeschichte zu verhindern. Aber wie soll der Klassenerhalt gelingen? Auch der Trainerwechsel von Josef Zinnbauer zu Peter Knäbel brachte noch keinen Erfolg. Beide Spiele unter dem Interimstrainer gingen verloren. Einen weiteren Trainerwechsel soll es nicht geben. Zumindest aber ist klar, dass sich etwas ändern muss.

Der letzte Spieltag hat deutlich gezeigt wie angespannt die Stimmung ist. Nach einer annehmbaren Leistung im ersten Durchgang brach der HSV in der zweiten Halbzeit auseinander und es kam zu einem Platzverweis für Johan Djourou weil dieser seine Nerven nicht im Griff hatte. Der Grund für die nervliche Entgleisung war vermutlich eine Prügelei mit Valon Behrami die sich in der Halbzeit ereignete.

Auch einige Fans bekundeten nach dem Abpfiff ihren Unmut mit Pfiffen und negativen Gesten. Die Geduld der Anhänger ist am Ende. Dabei ist der Zusammenhalt zwischen Team und Fans im Abstiegskampf besonders wichtig. Beim Nord-Derby in Bremen am nächsten Sonntag um 15.30 Uhr muss sich der HSV anders präsentieren als gegen Wolfsburg. Nun muss ein Sieg her. (fr)

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