Überflutungen und Schmuddelwetter in Hamburg

Überflutung. © Frank Rasch

In Norddeutschland zeigt sich das Wetter derzeit von der besonders ungemütlichen und regnerischen Seite. Hinzu kommen zahlreiche Überflutungen in Hamburg, die durch erhöhte Pegelstände der Alster, Susebek, Ammersbek und Bille hervorgerufen werden.

Die Behörden haben für Warnungen veröffentlicht, wonach in einigen Gewässern mit erhöhten Pegelständen zu rechnen ist: Für die Ammersbek (an den Pegeln Brügkamp und Torfhuder Stieg), die Alster (Pegel Haselknick und Bäckerbrücke), Susebek und die Bille (Pegel Möörkensweg) gilt die HOHE WASSERSTANDSWARNSTUFE.

An mehreren Stellen ist die hohe Wasserstandswarnstufe bereits überschritten. Entlang einiger Gewässer sind bereits Keller und das Erdgeschoss einiger Häuser mit Wasser vollgelaufen. Besonders betroffen sind Anwohner im nordöstlichen Stadtgebiet. Informationen zu den Gefahrengebieten gibt es auf der Website www.wabiha.de.

Aufgrund der starken Regenfälle in den vergangenen Tagen fließt das Wasser derzeit mit einem besonders hohen Zufluss durch die Wasserläufe nach Hamburg. Laut Fachleuten sinken die Pegelstände langsam wieder. Die Situation wird sich sehr bald wieder normalisieren. Trotzdem warnen die Behörden weiterhin vor den Gefahren.

Auch am 1. Weihnachtfeiertag war das Wetter sehr wechselhaft. Neben ein wenig Sonnenschein gab es sehr viel Regen und mancherorts zeitweise sogar Schneefall. Mehr Abwechslung könnte das Wetter kaum zu bieten haben. Am Freitag und am Wochenende soll es bei Temperaturen um den Gefrierpunkt wieder etwas sonniger werden. (fr)