Donnerstag, 10. Juli 2014

Zecken-Plage in Hamburg

Vorsicht in Wäldern © Stativmomente
Forscher haben in den vergangenen Wochen festgestellt, dass die Zahl gefährlicher Zecken in Hamburg angestiegen ist. Das derzeitige Wetter in der Hansestadt ist ideal für die kleinen Blutsauger. In Parks, Gärten und Wäldern gilt daher erhöhte Vorsicht.

Das Wetter in Hamburg ist derzeit etwas wechselhaft. Neben Sonnenschein herrscht eine erhöhte Luftfeuchtigkeit. Das Wetter ist ideal für einige Tiere, die sich bei diesem Klima besonders wohl fühlen. Zecken lieben es warm und feucht, dann sind sie ganz besonders aktiv. Erhöhte Vorsicht gilt vor allem für Hunde- und Katzen-Besitzer.

Katzen und Hunde sind für Zecken in städtischen gebieten ideale Wirte. Durch die Haustiere werden Zecken in die Wohnung getragen. Wenn sich die Kleintiere mit Blut vollgesogen haben, dann lassen sie sich fallen und die Zecken-Weibchen legen ihre Eier. Aus nur einem Gelege einer Zecke können laut Forschern bis zu 3.000 Larven schlüpfen.

Wenn eine Zecke ein menschliches oder tierisches Opfer gefunden hat und sich daran festsaugt, besteht die Gefahr, dass man sich durch den Speichel der Tiere mit Borreliose-Bakterien ansteckt. Richtig gefährlich wird es wenn die Zecke nicht richtig entfernt wird und der Kopf des Tieres hängen bleibt. Dann besteht eine große Infektionsgefahr. (fr)

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