Donnerstag, 3. Juli 2014

Elbphilharmonie Baukräne bleiben erhalten

Kräne der Elbphilharmonie. © F. Rasch
Das Hamburger Amt für Denkmalschutz will die Baukräne an der Elbphilharmonie unter Denkmalschutz stellen. Die über 100 Meter hohen Baumaschinen seien aus dem Stadtbild nicht mehr wegzudenken und sollen daher in Zukunft erhalten werden.

Der Denkmalrat in Hamburg will die Baukräne an der Elbphilharmonie noch in diesem Jahr unter Denkmalschutz stellen lassen. Künftige Arbeiten sollen mit den über 100 Meter hohen Baumaschinen nicht mehr durchgeführt werden, damit die Kräne nicht beschädigt werden und dem Stadtbild so dauerhaft erhalten bleiben.

Das Denkmalschutzamt begründet die Entscheidung damit, dass die Kräne an der Elbphilharmonie aus dem Stadtbild nicht mehr wegzudenken seien. Laut den Medien sind viele Hamburger Bürger mit der Entscheidung einverstanden. Durch den Denkmalschutz werden die Baukräne langfristig der Stadt-Silhouette erhalten bleiben. 

Sobald die Kräne der Elbphilharmonie unter Denkmalschutz stehen, soll eine Erstsanierung der Baumaschinen durchgeführt werden und bis 2015 abgeschlossen sein. Die Stadt veranschlagt für die Arbeiten etwa 113 Millionen Euro. Wenn die Sanierung beendet ist, werden die Kräne aus optischen Gründen gelegentlich gedreht. (fr)

3 Kommentare:

  1. 1.april heute ???! Quelle

    AntwortenLöschen
  2. Ich denke, dass die Damen und Herren, rund um- un innerhalb von Bürgermeister Olaf Scholz, unter DenkMalSchutz stehen, denn wirklich denkende Wesen, würden angesichts der veranschlagten Kosten von ca. 113.000.000,00 € für diese Maßnahme, sicher zu sinnvolleren Möglichkeiten kommen, dass "Stadtbild" auf zu werten als mit diesen rostenden Riesen.

    Tja, dass DenkMalPrinzip scheint beim Hamburger Amt für Denkmalschutz, völlig aus der Mode gekommen zu sein sodass die Damen und Herren dort, sich offenbar schon zu Lebzeiten selbständig, unter "DenkMalSchutz" gestellt haben - hoffentlich müsse diese Damen und Herren, dann wenigsten eigenverantwortlich den Rost entfernen und die Dinger neu lackieren - ich hau mich weg.....

    AntwortenLöschen
  3. Mein Gott, tut das weh.
    113Mio. für eine Stadtansicht die keiner haben will,
    nur so ein paar Dumpfbacken aus dem Hamburger Amt für Denkmalschutz.
    Gebt das Geld lieber an Kindergärten und in die Bildung.
    Aber mit den öffentlichen Geldern kann man es ja machen, es wird ja keiner zur Verantwortung gezogen. So nach dem Motto: Ist ja nicht mein Geld.

    AntwortenLöschen