Das Fundament. © F. Rasch |
In Hamburg, direkt neben der U-Bahnhaltestelle „Hoheluftbrücke“, fand die Grundsteinlegung für das „Isebekdomizil“ statt. Dort sollen 70 Wohnungen entstehen. Besonders positiv ist, dass der Neubau den älteren umliegenden Gebäuden angepasst wird.
Durch das „Isebekdomizil“ werden in Hamburg in einigen Jahren 70 neue Wohnungen entstehen, von denen 30 für Studenten sind. Das Bauwerk entsteht an der Stelle wo früher die McDonald`s-Filiale stand und sich ein unterirdischer Röhrenbunker befand. Gemeinsam mit „unter hamburg e.V.“ waren wir vor dem Abriss in dem Bunker. Hier geht es zum Artikel.
Nun ist der alte Röhrenbunker Geschichte. An gleicher Stelle entstehen in Zukunft neue Wohnungen. Bis zur Grundsteinlegung, die am Freitag stattfand, war es für die Verantwortlichen des Projekts ein langer Weg. Ursprünglich sollten Büros entstehen, berichtet der „Stadtteilreporter“. Doch das wurde durch einen Bürgerentscheid verhindert.
Das jetzt geplante „Isebekdomizil“ ist allerdings ein sinnvolles Projekt, dass einen kleinen Teil dazu beitragen kann den Wohnungsmangel in Hamburg zu bekämpfen. Der Grundriss der 30 Studenten-Wohnungen liegt bei 23 bis 50 Quadratmeter. Die Wohnungen sollen eine Größe von 60 bis 150 Quadratmeter haben. Sogar ein EDEKA soll im Erdgeschoss entstehen.
Neben einer Tiefgarage sind ein multifunktionaler Gartenbereich und reichlich Stellplätze für Fahrräder geplant. Besonders positiv ist, dass der Neubau den umliegenden älteren Gebäuden optisch angepasst wird. So entsteht eine Verbindung aus neuer und alter Architektur. Schön das bei diesem Projekt darauf geachtet wurde. (fr)
Fotos von der Grundsteinlegung Isebekdomizil:
Der Bau des "Isebekdomizils" hat begonnen. © F. Rasch |
Direkt neben der U-Bahnhaltestelle "Hoheluftbrücke". © F. Rasch |
Die Bauherren bei der Grundsteinlegung. © F. Rasch |
Es ist vollbracht! © F. Rasch |
Einer der Entwürfe für den Neubau. © Bauplan Nord |
www.bauplan-nord.de/grundsteinlegung
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