Hamburg Freezers verlieren bei den Krefeld Pinguinen

Hamburgs David Wolf © F. Rasch

Noch am Freitag feierten die Hamburg Freezers ihren Sieg über den deutschen Meister Berlin. Heute mussten die Freezers eine Pleite im Auswärtsspiel bei den Krefeld Pinguinen hinnehmen. Mit 1:2 (1:1, 0:0, 0:1) verloren die Hamburger das Gastspiel vor 3.172 Zuschauern.

Die Hamburg Freezers haben ihr Gastspiel bei den Krefeld Pinguinen am 22. Spieltag mit 1:2 (1:1, 0:0, 0:1) verloren. Die Hausherren wirkten vom Beginn an sehr motiviert den „Meister-Besieger“ aus Hamburg bezwingen zu wollen. Die Pinguine setzten die Freezers im ersten Dritten stark unter Druck und hatten gute Einschuss-Möglichkeiten.

Dem starken Hamburger Torhüter Dimitrij Kotschnew war es zu verdanken, dass Krefeld nicht im Führung ging. So waren es die Gäste die überraschend das erste Tor erzielten. Nach einer glänzenden Vorarbeit von Jerome Flaake erzielte Garrett Festerling in der 9. Minute das 1:0. Krefeld zeigte sich vom Gegentreffer wenig beeindruckt. In der 19. Minute erzielten die Pinguine den überfälligen Ausgleich.

Im zweiten Spielabschnitt gab es keine Tore, obwohl sich beide Teams einige Torchancen erspielten. Am Ende musste ein Penalty die Begegnung entscheiden. Einen Konter der Krefelder konnte Freezers Verteidiger Mathieu Roy nur unfair unterbinden. Den fälligen Penalty verwandelten die Hausherren in der 53. Minute zum 2:1-Endstand aus Sicht der Pinguine.

Nun gilt es die Niederlage schnell zu verarbeiten. Das nächste Spiel bestreiten die Hamburg Freezers am kommenden Freitag (19.30 Uhr) in der o2 World gegen die Iserlohn Roosters. Danach folgen am 4. und 7. Dezember zwei weitere Heimspiele der Freezers. Können die Freezers durch die kommenden drei Partien vor heimischer Kulisse eine neue Serie starten? Die Chancen stehen gut!