Freitag, 22. April 2011

Hamburg Umwelthauptstadt Europas: Der Zug der Ideen geht auf Reise durch Europa

Der Zug der Ideen. © F. Rasch
Bis gestern stand in Hamburg-Altona der „Zug der Ideen“. Jetzt geht der Zug auf Reise und besucht 17 Metropolen in Europa. Sinn der Sache ist es, dass dieser Zug Ideen zum Umweltschutz durch ganz Europa fährt und auf diesem Wege viele Menschen erreicht.

Die sieben Wagons des Zuges sind aus wiederverwerteten Schiffscontainern gebaut wurden und wurden mit viel Technik und Informationen gefüllt. Verdeutlich werden die Themengebiete durch 70 Exponate und 26 Touchscreens. Dort kann sich jeder Besucher über die Umwelthauptstadt Europas und anderen Themen informieren.

Jeder Wagon bietet ein anderes Thema: Im einem Wagon dreht sich alles um Hamburg und darum was Hamburg für den Umweltschutz tut. Weitere Themen: Meine Stadt – Stadt und Naturräume, Ich – Stadt der Mensch, Die Welt aller – Lösungen für die Zukunft, Meine Welt – Stadt als Lebensraum, Die Welt aller – Stadt in der Verantwortung. Beim siebten Wagon handelt es sich um keinen Ausstellungs-Container.

Alte Schiffscontainer. © F. Rasch
Nachdem man in Hamburg-Altona bis zum 21. April 2011 die Möglichkeit hatte den „Zug der Ideen“ anzuschauen und die kostenlose Ausstellung zu besuchen, begibt sich der Zug nun auf Reise durch Europa. Dabei macht der Zug in 17 Metropolen Halt, darunter Amsterdam, Paris, Barcelona, Zürich, Warschau, Kopenhagen und vielen weiteren Städten in Europa.

Wer nicht die Chance hatte die Ausstellung im April zu besuchen, muss sich noch etwas gedulden. Die erste und auch die letzte Station der Reise ist Hamburg. Vom 29. September bis 20. Oktober 2011 hat man nochmal die Möglichkeit den „Zug der Ideen“ zu bestaunen. Danach ist die Reise beendet und hat hoffentlich sehr viele Menschen erreicht.

Ganz billig war dieses Projekt allerdings nicht. Der Umbau der Container, die Ausstellung und die Fahrt durch Europa kosteten 3,75 Millionen Euro. 1,8 Millionen Euro der Gesamtsumme betrug die Kosten der Ausstattung im Container. Die Stadt muss die 3.75 Millionen Euro nicht alleine tragen, 3,5 Millionen zahlen Sponsoren. (fr)

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