Sonntag, 6. Februar 2011

Luftfahrtgeschichte: Das legändere Luftschiff Hindenburg

Anlässlich des RTL-Zweiteilers „Hindenburg“ (Sonntag und Montag 20.15 Uhr bei RTL) möchte ich an dieser Stelle ein wenig etwas über das größte Luftschiff der Geschichte erzählen: Den Zeppelin LZ 129 „Hindenburg“. Ein gigantisches Wunderwerk der Technik.

Der Zeppelin LZ 129 „Hindenburg“, benannt nach dem früheren deutschen Reichspräsidenten Paul von Hindenburg, war neben seinem Schwesterschiff LZ 130 eines der beiden größten jemals gebauten Luftfahrzeuge der Welt. Den Erstflug der „Hindenburg“ war im März 1936.

Der LZ 129 besaß einen Nenngasinhalt von 190.000 m³ (Prallgasinhalt von 200.000 m³), worin auch der Spitzname „Titanic der Lüfte“ begründet liegt. Das Luftschiff hatte eine Länge von 246,7 Meter. Der größte Durchmesser des Rumpfs betrug 41,2 Meter und ein Gewicht von etwa 215 Tonnen.

Die letzte Luftfahrt hatte die „Hindenburg“ am 6. Mai 1937, bei deren Landung im amerikanischen Lakehurst zerstört. Der genaue Grund für die Explosion ist bis heute ungeklärt. 97 Personen waren an Bord, 35 davon kamen damals ums Leben. Dies war das vorläufige Ende der Luftschifffahrt.

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