Das Sturmtief „Nadia“ hat am Wochenende ganz Norddeutschland durchgewirbelt und hinterließ dabei einige Schäden. An der Nord- und Ostsee sowie der Elbe gab es gleich mehrere schwere Sturmfluten, die aber weitestgehend unter Kontrolle blieben. Einer der größten Sturmschäden entstand laut der „BILD-Zeitung“ im Hamburger Umland bei Scheeßel wo ein Baum auf einen Zug fiel. Alle Fahrgäste blieben unverletzt.
Auf den vielen Campingplätzen an Nord- und Ostsee wurden durch das Sturmtief „Nadia“ einige Vorzelte und Pavilions zerstört. Aber auch dort gab es unserer Recherche nach keine Verletzten. Es entstanden durch den Sturm überwiegend Sachschäden. Die Hamburger Feuerwehr musste zu insgesamt 650 sturmbedingten Einsätzen ausrücken. Dabei wurden in erster Linie umgeknickte Bäume beseitigt.
In Folge des Sturms gab es auch in Hamburg an der Elbe zwei schwere Sturmfluten, durch die vor allem tieferliegenden Gebiete am Fischmarkt, HafenCity und Elbstrand überflutet wurden. Ärgerlich war das für einige Autofahrer, die ihre Fahrzeuge trotz mehrfachen Aufrufen im Radio und Internet, nicht rechtzeitig in Sicherheit gebracht hatten und die durch das steigende Wasser plötzlich im Wasser standen.
Die Fischauktionshalle am Sonntagmittag. © Frank Rasch |
Das Wasser steht vor der Tür. © Frank Rasch |
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