Feuer. © Frank Rasch |
Am 4. Juli brannte die Futterhaus-Filiale in Schnelsen aus. Die Feuerwehr konnte das Geschäft trotz intensiver Bemühungen nicht mehr retten. Die Polizei geht von Brandstiftung aus und ermittelt jetzt ob ein Serienbrandstifter hinter dem Verbrechen steckt.
Seit dem vergangenen Jahr brannte es im Hamburger Stadtteil Schnelsen mehrfach. Laut Angaben der „BILD-Zeitung“ hat die Polizei bereits 230 Feuer in ihren Akten erfasst. Alleine 2019 brannten 59 Müllcontainer und 16 Autos. Bis zum jetzigen Zeitpunkt kamen in diesem Jahr ähnlich viele Brände zusammen. Auch das jüngste Feuer im Futterhaus Schnelsen geht wohl auf das Konto des Brandstifters.
Die Polizei ermittelt ob Zusammenhänge zwischen den Bränden bestehen. Es gibt einige Hinweise die dafür sprechen. Die Feuer wurden meist zwischen Mitternacht und 4 Uhr morgens gelegt und fast alle Taten waren in unmittelbarer Nähe der Holsteiner Chaussee. Hinweise bitte an die Polizei unter der Telefonummer 040/428656789.
Der Brand am 4. Juli in der Futterhaus Filiale Holsteiner Chaussee zeigt deutlich wie unberechenbar der Täter ist. Scheinbar wurde das Feuer kurz vor Mitternacht in einem benachbarten Müllconteiner gelegt und griff innerhalb kürzester Zeit auf das Gebäude über, in dem sich eine Lagerhalle und die Futterhaus-Filiale befand.
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