In der vergangenen Nacht fand in Deutschland die „Night of Light“ statt. Anlässlich dieser Aktion wurden in 250 Städten Gebäude rot beleuchtet um auf diesem Wege auszudrücken, dass ein kompletter Wirtschaftszweig auf der Roten Liste steht.
Wegen der Corona-Pandemie sind bis zum 31. August Großveranstaltungen verboten um eine zu rasche Ausbreitung des Coronavirus zu verhindern. Durch das Verbot wurde einem kompletten Wirtschaftszweig seit dem 10. März 2020 die Arbeitsgrundlage entzogen. Zahlreiche Unternehmen und Mitarbeiter sind von den Maßnahmen betroffen und fürchten seit Monaten um ihre Existenz.
Business Events, Tagungen, Kongresse, Konzerte, Festivals oder Theateraufführungen sind verboten, oder dürfen nur unter strengen behördlichen Auflagen durchgeführt werden. Großveranstaltungen sind nicht gestattet. All diese Einschränkungen sorgen dafür, dass die betroffenen Wirtschaftszweige vor dem Aus stehen. Deswegen wurde am Montagabend ein deutliches Zeichen an die Politik gesetzt.
In ganz Deutschland wurden in der Nacht vom 22. auf den 23. Juni bundesweit für drei Stunden Gebäude rot illuminiert um der Politik deutlich zu machen wie kritisch die Situation ist. Die Veranstaltungswirtschaft steht auf der Roten Liste der akut vom Aussterben bedrohten Branchen und das wollte man in den vergangenen Nacht im Rahmen der „Night of Light“ deutlich machen.
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