Mittwoch, 21. September 2016

HSV: Trainer Bruno Labbadia weiterhin im Amt

Bruno Labbadia. © Frank Rasch
Der HSV hat mit nur einen Punkt aus vier Spielen einen Fehlstart hingelegt. Viele Experten und Anhänger sehen das Problem nicht bei der Mannschaft sondern bei Trainer Bruno Labbadia. Dennoch bleibt der Coach im Amt und bekommt eine Bewährungsfrist.

Nach dem blamablen 0:4 gegen Aufsteiger RB Leipzig und dem 0:1 gegen den ehemaligen Zweiligisten SC Freiburg wird HSV-Trainer Bruno Labbadia vom Vorstand angezählt. Bereits vor dem Spiel gegen die Breisgauer forderten einige Experten und Anhänger den Rausschmiss Labbadias. Trotz der lauten Kritik aus der Öffentlichkeit gibt der Verein dem Coach eine letzte Bewährungsfrist.

Bisher hat die Mannschaft von Trainer Bruno Labbadia nur einen Punkt aus vier Spielen geholt – deutlich zu wenig. Als nächstes muss der HSV ausgerechnet gegen Rekordmeister Bayern München ran. Daher scheint es auch äußerst fraglich ob Bruno Labbadia seine Bewährungsfrist besteht. Ob der Coach auch bei einer Niederlage gegen Bayern noch gegen Hertha auf der Bank sitzen wird ist unklar.

Sollte es Bruno Labbadia nicht gelingen die Bewährungsfrist zu überstehen, so stellt sich die Frage wer seine Nachfolge antreten könnte. Es gibt einige Kandidaten berichten die Medien. Im Gespräch sind Markus Gisdol, der Portugiese André Villas-Boas, Ex-HSV-Profi André Breitenreiter und der ehemalige HSV-Coach Thomas Doll. (fr)

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