Sonntag, 17. August 2014

HSV vor dem ersten Pflichtspiel der Saison

Matthias Ostrzolek. © F. Rasch
Der Fußball-Bundesligist HSV bereitet sich auf das erste Pflichtspiel vor. Am Montag trifft der HSV im DFB-Pokal auf Energie Cottbus und einige der Neuzugänge werden dann erstmals zum Einsatz kommen. Welche der neuen Spieler sind am Montag einsatzfähig?

Am Montag gastiert der Fußball-Bundesligist HSV in der ersten Runde des DFB-Pokals bei Energie Cottbus. Wegen der Verletzung von Gojko Kacar wird Trainer Mirko Slomka in der Innenverteidigung vermutlich auf das Duo Johan Djourou und Heiko Westermann setzen. Dennis Diekmeier spielt wie gewohnt als Rechtsverteidigers.

Aber welcher Spieler darf als Linksverteidiger ran? Neuzugang Matthias Ostrzolek hinterließ im Training einen guten Eindruck. Seine Flankenläufe könnten ein Gewinn für den HSV sein. Doch zuvor gilt es für den Linksverteidiger sich gegen die Konkurrenz durchzusetzen. Mit Marcell Jansen hat Ostrzolek einen starken Mann vor sich.

Vielleicht kommt es beim Spiel in Cottbus aber auch zu einer Überraschung. Zuletzt konnte Jansen nicht mittrainieren weil er sich eine Fischvergiftung zuzog. Am Samstag trainierte der Nationalspieler wieder mit. Ob es für einen Einsatz am Montag reicht wird sich zeigen. Es wäre auch möglich das Jansen im linken Mittelfeld einplant wird.

Der HSV soll wieder Spaß machen

Im Mittelfeld des HSV dürfte Neuzugang Valon Behrami gesetzt sein. Etwas fraglicher ist der Einsatz von Nicolai Müller. Am Samstag beendete der offensive Flügelspieler leicht angeschlagen das HSV-Training. Besser sieht es für Stürmer Pierre-Michel Lasogga aus: Am Samstag war der Stürmer beim Mannschaftstraining dabei.

Die Stimmung innerhalb der Mannschaft ist sehr gut. Die Vorfreude auf die Saison groß. Der HSV soll wieder Freude machen und auf keinen Fall eine Saison wie die Vergangene wiederholen. Fans und Spieler sind optimistisch für die kommende Spielzeit, zumal mit HSV-Boss Dietmar Beiersdorfer ein Fußball-Fachmann am Ruder sitzt.

Max Kruse zum HSV?

HSV-Investor Klaus-Michael Kühne brachte kürzlich den Namen Max Kruse ins Gespräch und sagte: „Max Kruse wäre was für den HSV. Der kommt aus der Gegend und hat Hamburger Wurzeln.“ Zumal der Fußballer einem Transfer sicherlich nicht ganz abgeneigt wäre weil sein kleiner Sohn in Hamburg lebt und er ihn dann öfter sehen könnte.

Langfristig könnte der Name Max Kruse sicherlich ein Thema werden. Aktuell steht der Spieler nicht beim HSV auf der Einkaufsliste. In Gladbach hat der 26-Jährige noch einen Vertrag bis 2017. Sein Marktwert liegt laut Transfermarkt.de bei 10 Millionen Euro. Sehr viel Geld, dass der HSV derzeit sicherlich nicht zur Verfügung hat. (fr)

Trainingseindrücke: 

Valon Behrami trainierte am Samstag alleine. © Frank Rasch
Matthias Ostrzolek ist in Hamburg angekommen. © Frank Rasch
Dietmar Beiersdorfer plant den neuen HSV. © Frank Rasch

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