Dienstag, 8. April 2014

Verkehrschaos auf der Kieler Straße

Sportplatzring. © F. Rasch
Was sich derzeit in Stellingen abspielt ist ein Trauerspiel. Durch Bauarbeiten an der Kreuzung Kieler Straße / Sportplatzring / Volksparkstraße kommt es zu Staus in Hamburgs Westen. Schuld am Chaos ist in erster Linie eine sehr schlechte Organisation

Wenn eine von Hamburgs größten Kreuzungen umgebaut wird, dann ist es absehbar das Staus entstehen. Bereits vor dem Beginn der Arbeiten ist das den meisten Autofahrern klar. Dass es aber so schlimm kommen wird wie es jetzt in Stellingen ist, dass war nicht zu erahnen und wäre mit besserer Organisation vermeidbar gewesen.

Parallel mit den Bauarbeiten an der Kreuzung Kieler Straße / Sportplatzring / Volksparkstraße finden weitere Straßenarbeiten im Westen Hamburgs statt. Autofahrer haben keine Chance einen Stau zu umfahren. Scheinbar völlig unkoordiniert und ohne Absprache werden innerhalb weniger Kilometer Straßenarbeiten durchgeführt.

Anstatt In Etappen zu arbeiten werden zeitgleich sämtliche Straßen aufgerissen. Es ist nicht verständlich, dass man sich gleich die gesamte Kreuzung vornimmt, anstatt diese in Bauabschnitte aufzuteilen. Aufgrund dieser Vorgehensweise ist es völlig logisch, dass viele Staus entstehen und es den Verkehrsteilnehmern an Alternativen fehlt.

Besonders schlimm ist, dass die Auftragsplaner und die Baufirmen durch Fehler anscheinend nicht dazu lernen und immer wieder die gleichen Fehlentscheidungen treffen, die dann zu massiven Staus führen. Außerdem sind die Bauphasen viel zu lang und die Anzahl der Arbeiter auf den betroffenen Baustellen zu gering. (fr)

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