Dienstag, 31. Dezember 2013

Angriffe auf Hamburger Polizisten

Davidwache. © F. Rasch
Die Angriffe auf die Polizei in Hamburg werden immer feiger. Wachen und Fahrzeuge werden angegriffen. Es gibt gezielte Überfälle bei denen Beamte schwer verletzt werden. Nun fordern Bürger und Politiker, dass die Polizei durchgreifen muss. 

Wie sieht die Zukunft für die Hamburger Polizei aus? So wie in der Vergangenheit kann es nicht weiter gehen. Bei einer Demo am 12. Dezember attackierten Linksautonome am Neuen Pferdemarkt einen Streifenwagen mit Steinen und Eisenstangen. Die Beamten mussten flüchten. Etwas später wurde auch die Wache 16 mit Steinen und anderen Gegenständen beworfen.

Am 20. Dezember wurde die Davidwache von 300 Randalierern angegriffen. Dabei wurden insgesamt sieben Streifenwagen zerstört. Nur einen Tag später kam es am zu schweren Ausschreitungen zwischen der Polizei und Demonstranten aus der linken Szene. Über 150 Beamte wurden an diesem Abend durch die Angriffe verletzt.

Die Gewalt am 21. Dezember hat gezeigt, dass durch die Vorfälle auch die Aggression der Polizeibeamten zunimmt – durchaus verständlich. In einigen Fällen sollen Polizisten ganz schön zugelangt haben. Nun sieht es fast danach aus, als ob sich die Krawallmacher mit dem jüngsten Angriff bei der Polizei revanchieren wollten.

Der Vorfall am Samstag zeigt deutlich, dass nun sogar Angriffe auf Polizisten geplant werden. Dabei wird allen Anschein nach, sogar in Kauf genommen, dass Menschen tödlich verletzt werden. Die Gewalt gegen Polizisten nimmt sehr dramatische Züge an. Bürger und Politiker fordern, dass die gefassten Kriminellen ins Gefängnis sollen.

Chaoten aus Europa verabreden sich in Hamburg

Der SPD-Bundestagsabgeordnete, Johannes Kahrs, drückt seine Meinung auf Facebook sehr deutlich aus: „Das sind Gewalttäter. Die gehören vor Gericht. Die sind nicht links, nicht autonom, nur kriminell, doof und vollpfostige A...löcher!“ Andere Politiker fordern, dass die Täter nach Angriffen auf Polizisten ins Gefängnis sollten.

Klar ist, dass etwas passieren muss. Es kann nicht sein, dass sich Chaoten aus ganz Europa in Hamburg verabreden um dort gemeinsam Schäden in der Stadt zu hinterlassen und Angriffe auf die Polizei zu verüben. Solche Aktionen müssen Konsequenzen haben. Notfalls sollten Gesetze geändert werden, damit der Polizei die Arbeit nicht zusätzlich erschwert wird.

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