Mittwoch, 3. Juli 2013

Fußball Bundesliga: Der HSV hat zu viele Innenverteidiger

Jonathan Tah. © F. Rasch
Der Aufsichtsrat des Bundesligisten HSV hat ab sofort einen Transfer-Stopp verhängt. Nun müssen erst einmal Spieler verkauft werden, bevor ein weiterer Akteur verpflichtet werden darf. Außerdem hat der HSV zu viele Spieler für die Innenverteidigung.

Der Hamburger SV bereitet sich auf die anstehende Bundesliga-Saison vor. Das gilt ganz besonders für die sportliche Führung, die aktuell den Kader für die neue Saison zusammenstellt. Die ersten Neuzugänge wurden bereits vorgestellt. Mit Heung Min Son wurde erst ein Spieler verkauft. Janek Sternberg wechselt ablösefrei zu Werder Bremen.

Das Leihgeschäft mit Jeffrey Bruma endete. Bruma geht zurück nach Chelsea. Dennis Diekmeier (RV), Michael Mancienne (IV), Heiko Westermann (IV), Marcell Jansen (LV), Zhi Gin Lam (RV, LV) und Slobodan Rajkovic (IV) bleiben den HSV erhalten. Zudem wurde mit Jonathan Tah ein sehr hoffnungsvolles Talent in den Profi-Kader befördert.

Aus Sicht vieler Fachleute hat Jonathan Tah (17) im Fußball eine gute Zukunft vor sich - sofern er gesund bleibt. Tah ist Kapitän der deutschen U17 und macht einen sehr bodenständigen Eindruck. Bevor er zum HSV kam spielte er in Altona. Seit 2011 spielt Tah beim HSV und wurde zur neuen Saison in den Profi-Kader befördert.

Zwei weitere Innenverteidiger

Außerdem ist Paul Scharner nach dem Ende der Leihfrist wieder in Hamburg. Mit Johan Djourou hat man kürzlich einen weiteren Innenverteidiger verpflichtet. Im Defensivzentrum haben die Hanseaten jetzt ein Überangebot an Spielern. Nur zwei der sechs Innenverteidiger können regelmäßig zum Einsatz kommen. Wer wird den HSV verlassen? (fr)

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