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| Elbbrücken. F. Rasch |
Am Sonntag fand unter dem Motto „Rad fahren – Klima schützen“ die große Sternfahrt 2013 in Hamburg statt. Auf 22 Routen fuhren die nicht motorisierten Fahrzeuge zur Kundgebung am Hauptbahnhof, auch wenn die meisten Radler daran nicht teilnahmen.
Die Fahrradsternfahrt Hamburg 2013 war ein tolles Ereignis. Das Wetter zeigte sich von der guten Seite und mit der Zahl der Teilnehmer kann man sehr zufrieden sein. Die Polizei berichtet von 7.000 Radfahrern, der Veranstalter von 12.000. Die genaue Zahl lässt sich nur schwer ermitteln, da nicht alle Radler die kompletten Strecken zurücklegten. Wir schätzen das es um die 10.000 Teilnehmer waren.
Zudem beendeten einige nicht motorisierte Verkehrsteilnehmer ihre Fahrt bereits vor dem Erreichen der Innenstadt. So haben wir nach der Köhlbrandbrücke sehr viele Menschen gesehen, die nach der Abfahrt eine andere Strecke wählten. Das lag teilweise aber auch an den sehr langen Wartezeiten, vor allem nach der Köhlbrandbrücke.
Es war allerdings auch nicht zu vermeiden, dass es auch zu Wartezeiten kommen wird. Der Zeitplan war so erstellt, dass auch langsame Fahrer mithalten können. Daher war das völlig in Ordnung. Schlimmer war, dass es im vorderen Teil des Feldes immer mal Fahrer gab, die den Tourleiter überholt haben, anstatt sich nach dessen Tempo zu richten.
Ein Dank den Organisatoren und der Polizei
Ein besonders großer Dank gilt vor allem der Polizei und den Vereinen die die Sternfahrt mit organisiert haben. Die Organisation und Absicherung durch die Polizei war sehr gut. Wir freuen uns schon jetzt auf das nächste Jahr. Ob die Aktion in diesem Jahr Erfolg gebracht hat, dass wird sich innerhalb der nächsten 365 Tage zeigen. Nächstes Jahr folgt ein Fazit.
Wenn man die Forderungen vieler Radfahr-Vereine hört, dann sind da sicherlich viele gute Ansätze bei. Aber es wird nicht alles umsetzbar sein. Realistisch hingegen ist, dass sich Situation für den nicht motorisierten Straßenverkehr langfristig verbessern wird. In einigen Stadtteilen werden bereits neue Radwege gebaut, die für eine bessere und sicherere Fahrt sorgen sollen.
Nun liegt es in erster Linie an den Politikern, ob die bereits getätigten Zusagen auch umgesetzt werden. Erste Versprechen wurden bereits gebrochen! So müsste die Stadt eigentlich 27 Millionen Euro jährlich für die Radverkehrs-Förderung ausgeben – zehnmal mehr als aktuell der Fall. Es müssen mehr Radfahrstreifen geschaffen werden. Es wartet viel Arbeit! (fr)
Fotos von der Elb-Tour der Fahrradsternfahrt 2013:
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| Ungewöhnliche Fahrzeuge ohne Motorkraft. © F. Rasch |
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| Nach der Überquerung der Elbbrücke. © F. Rasch |
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| Durch den Zoll in den ehemaligen Freihafen. © F. Rasch |
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| Hier überqueren wir die Harburger Elbbrücken. © F. Rasch |
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| Fahrt durch Moorburg. © F. Rasch |
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| Deutlich mehr als 5.000 Radler vor der Köhlbrandbrücke. © F. Rasch |
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| Vorbei an der Autobahn in Richtung Köhlbrand. © F. Rasch |
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| Unterhalb der A7. © F. Rasch |
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| Im Anstieg der Köhlbrandbrücke. © F. Rasch |
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| Tolle Aussicht! © F. Rasch |
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| Fast auf dem Höhepunkt. © F. Rasch |
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| Angekommen am höchsten Punkt der Brücke. © F. Rasch |
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| Eine längere Pause nach der Abfahrt. © F. Rasch |
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| Hier geht es erneut über die Elbbrücke. © F. Rasch |
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| Durchfahrt der Mönckebergstraße. © F. Rasch |
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| Vorbei am Hauptbahnhof. © F. Rasch |
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| Kundgebung auf dem Hachmannplatz. © F. Rasch |
Weitere Fotos von der Fahrradsternfahrt Hamburg 2013
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