Hamburgs Straßen. © F. Rasch |
Hamburgs Autofahrer ärgern sich seit Jahren über die schlechten Zustände der Straßen in der Hansestadt. Es gibt nur wenige Strecken die keine Schlaglöcher aufweisen. Derzeit werden die gesichteten Schäden ausgewertet. Danach beginnen die ersten Maßnahmen.
Fast regelmäßig muss ein Autobesitzer mit seinem Fahrzeug in die Werkstatt um Schäden und Probleme am PKW beheben zu lassen. Nicht selten ist einer der Gründe für den Werkstattbesuch, dass man zuvor durch eines der vielen Schlaglöcher in Hamburg gefahren ist und einem dadurch ein Schaden am Fahrzeug entstanden ist.
Damit soll Schluss sein. Der schlechte Zustand der Straßen ist auch dem Hamburger Senat aufgefallen. Daher gibt es das „Mobilitätsprogramm 2013“. Für das Projekt wurden im vergangenen Jahr alle Hauptverkehrsstraßen der Hansestadt untersucht um das genaue Ausmaß der Straßenschäden feststellen zu können.
Aktuell werden die Ergebnisse der Untersuchung ausgewertet damit man die Instandsetzungskosten für die Straßen möglichst genau abschätzen kann. Allerdings ist schon jetzt absehbar, dass mehr als ein Drittel aller Straßen in Hamburg teilweise oder ganz erneuert werden müssen. Zahlreiche Straßen müssen grundinstandgesetzt werden.
Die Arbeiten die notwendig sind um Hamburgs Straßen in einem guten Zustand zu versetzen, werden viele Jahre Bauzeit in Anspruch nehmen. Verkehrsteilnehmer müssen sich mit dem Beginn der Sanierungsarbeiten auf einige Staus und Umwege einstellen. Für 2013 sind laut der „MOPO“ insgesamt 24 Maßnahmen geplant. (fr)
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen