Schöner Baustil © F. Rasch |
In Unmittelbarer Nähe der Hauptkirche St. Michaelis befindet sich ein altes noch erhaltenes Stück Hamburg. Früher gab es in der Hansestadt viele Fachwerkhäusern mit einer geschlossenen Hofbebauung. Doch dieser Architektur wurde durch den großen Hamburger Brand und den 2. Weltkrieg fast völlig zerstört. Fast! Bis auf die Häuser in denen sich die Krameramtsstuben befinden.
Im Krayenkamp 10 in der Hamburger-Neustadt, direkt unterhalb der Hauptkirche St. Michaelis befinden sich die Krameramtsstuben. Dabei handelt es um ehemalige Wohnungen für Witwen von Krameramts-Mitarbeitern. Errichtet wurden die Fachwerkhäuser von 1620 bis 1700 und sind somit unseres Wissens nach die ältesten Häuser der Stadt.
Früher war die Optik der Stadt Hamburg von Fachwerkhäusern mit einer geschlossenen Hofbebauung geprägt. Diese Architektur wurde allerdings größtenteils durch den großen Hamburger Brand (1842), den 2. Weltkrieg (1939 – 1945) und späteren Bautätigkeiten fast völlig zerstört. Nur die Fachwerkhäuser in denen die Amtsstuben waren blieben erhalten.
Ein Besuch der Krameramtsstuben ist wie eine kleine Reise in die Vergangenheit. Das Museum für Hamburgische Geschichte hat eine der alten Witwen-Wohnungen mit vollständiger Einrichtung im Stil des 19. Jahrhunderts ausgestattet. So kann man sich sehr gut vor Augen führen wie die Menschen damals lebten. Der Eintritt kostet 2,00 Euro. (fr)
Öffnungszeiten der Kramer-Witwen-Wohnung:
Bis März: Wochenende von 10.00 bis 17.00 Uhr
Ab April: täglich (außer montags) von 10.00 bis 17.00 Uhr
Ein kleiner Vorgeschmack...
Früher war alles etwas kleiner. © F. Rasch |
Einfache Einrichtung. Copy; F. Rasch |
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