Samstag, 27. Oktober 2012

Sozialkaufhaus Hamburg: fairKauf – Mehr als ein Kaufhaus

Das Geld ist knapp. © F. Rasch
Das Hamburger Journal berichtete kürzlich vom Sozialkaufhaus in Harburg und darüber wie hilfreich solche Einrichtungen für viele Bürger sind. Menschen mit geringem Einkommen erhalten bei fairKauf Waren für eine geringe Unkostenbeteiligung.

Für viele Menschen wird die finanzielle Lebenssituation täglich schlimmer. Es wird immer schwerer sich was leisten zu können, außer die Dinge die man ohnehin zum Leben braucht. Aber selbst diese Dinge sind sehr knapp bemessen. Zusätzliche Anschaffungen wie Möbel und Kleidung sind für viele gar nicht möglich.

Die Situation ist selbst für Berufstätige oft nicht einfach. Aber noch schlimmer ist es, wenn man nicht mehr arbeiten kann weil man erwerbsunfähig ist, oder nur eine kleine Rente bezieht. Für solche Menschen gibt es das sogenannte „Sozialkaufhaus“. Dort können Personen mit geringem Einkommen Waren für den täglichen Bedarf erwerben.

Bei „fairKauf“ in Hamburg-Harburg kann man für einen geringen Unkostenbeitrag Dinge des täglichen Bedarfs, wie z.B. Möbel, Bücher, Kleidung und Spielzeug, günstig erwerben. Damit nur Bedürftige diesen Vorteil genießen können, ist es erforderlich, dass man beim ersten Besuch einen Leistungsbescheid oder eine Verdienstbescheinigung mitbringt. Auch ein amtlicher Lichtbildausweis ist erwünscht. (fr)

Bei fairKauf darf man einkaufen, wenn man folgende Leistungen erhält:
- Arbeitslosengeld II
- Grundsicherung
- BaföG oder
- Wohngeld beziehen oder
- ihr monatlichen Einkommen nicht mehr als 800 Euro beträgt.

Kontakt fairKauf:
Küchgarten 19
21073 Hamburg
Tel.: (040) 794 16 77 - 15
fairkauf@invia-hamburg.de

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