Vier und Marschlande: Radsportler tödlich verunglückt

Radfahrer gehören zum Straßenverkehr! 

Radfahren macht Spaß, ist aber auch sehr gefährlich. Dass musste auch eine Radsport-Gruppe in den Vier und Marschlanden feststellen. Bei einem Unfall mit einem LKW verunglückte ein 33-jähriger Radsportler tödlich, drei weitere wurden verletzt.

Derzeit befinden sich viele Radsportler im Training für die Vattenfall Cyclassics 2012 am 19. August. Häufig verabreden sich dann mehrere Radsportler um gemeinsam Touren zu fahren. So machte sich vor einigen Tagen eine 20-köpfige Gruppe von Uni-Radlern auf der beliebten Strecke beim Ruschorter Hauptdeich.

Die 20 Fahrer der „Radsportgruppe Uni Hamburg“ fuhr entlang des Elbdeichs. Aus dem nichts schoss plötzlich ein LKW auf die Gruppe zu, berichten die Medien. Der Fahrer des „7,5-Tonners“ wollte die Gruppe anscheinend überholen und hat sie wohl zu spät gesehen. Beim Überholmanöver kam es zu einem Kontakt zwischen dem LKW und einem der Radfahrer.

Laut einem Bericht der BILD-Zeitung stürzte Radfahrer Gordian G. (33) durch die Berührung mit den LKW „auf einen anderen Radfahrer und verletzte sich dabei so schwer, dass er innerlich verblutete.“ Der eingetroffenen Notarzt konnte nichts mehr für den Radsportler tun. Außerdem verletzten sich bei den Unfall drei weitere Personen, die übrigen standen unter schweren Schock.

Der LKW-Fahrer blieb bei dem Unfall unverletzt. Die Feuerwehr war mit 25 Kräften im Einsatz, viele von ihnen waren Notfallseelsorger um die geschockten Personen zu versorgen. „Norddeutschland“ trauert um den verstorbenen Radfahrer Gordian G. Unser Mitgefühl und Beileid gilt in diesen Tagen der Familie und den Freunden von Gordian G. (fr)