Montag, 15. August 2011

Radtouren in und um Hamburg (Teil1)

Der Sommer lässt etwas auf sich warten. Trotzdem sollte das kein Grund sein den ganzen Tag in den eigenen Räumlichkeiten zu verbringen. Fahrradfahren ist immer zu empfehlen, auch wenn es mal etwas regnet. Für solche Fälle gibt es Regenkleidung. Einige der schönsten Strecken in und um Hamburg finden Sie hier.

In vielen Stadtteilen Hamburgs gibt es leider nur sehr schlechte Radwege die dringend überarbeitet werden müssen. Bis das aber wirklich passiert werden noch einige Jahre vergehen. Wenn überhaupt Radwege vorhanden sind, dann sind diese meist in einem so schlechten Zustand, dass sie der „Umwelthauptstadt-Hamburg“ kaum gerecht werden.

Aber nicht alle Strecken sind schlecht. Nur ist die Zahl der wirklich guten Radwege und Straßen innerhalb Hamburgs sehr überschaubar. Besser fährt es sich im Hamburger Umland, wo es ebenfalls sehr gut befahrbare Strecken gibt. Auch innerhalb der Stadt gibt es schöne Etappen, nur sollte man nicht alle mit einem Rennrad abfahren, einige sind ungeeignet.

Einige Strecken eignen sich ideal für das Rennrad, andere wiederum gar nicht. Daher werde ich nach der Beschreibung jeder Strecke anfügen, ob es sich um eine gute, oder weniger gute Rennrad-Strecke handelt. Zudem folgt auch die ungefähre Angabe der zu absolvierenden Fahrkilometer.

Hier einige Strecken in der Übersicht:

Startpunkt: Fähranleger Teufelsbrück – Von Teufelsbrück aus begeben Sie sich auf eine Tour durch die schönsten Parks in Hamburg. Von Teufelsbrück aus begeben Sie sich auf die Grünanlage auf der Geest und fahren durch den Wesselhöftpark, Westerpark und dem Jenischpark. Über den Altonaer Volkspark (Nähe des HSV-Stadions) geht es in Richtung Niendorfer Gehege. Das Niendorfer Gehege durchfahren Sie von Stellingen bis nach Niendorf und von dort aus geht es dann nach Groß Borstel. Durchfahren Sie die Kleingärten in Groß Borstel und von dort aus zum Hauptfriedhof in Ohlsdorf. Vorbei an der ehemaligen Trabrennbahn in Farmsen bis in den Öjendorfer Park. Die Strecke hat eine Länge von etwa 45 Kilometer und ist für Rennräder ungeeignet.

Startpunkt: S-Bahn Wedel – Von Wedel aus begeben Sie sich diesmal auf eine Deichtour. Sie fahren von der S-Bahnstation Wedel zur Schiffsbegrüßungsanlage Willkommhöft und dem Yachthafen. Dann fahren Sie die Deichwege entlang und genießen dabei den Blick auf die Elbe. Auf Höhe des Sperrwerks verlassen Sie das Elbufer und fahren Richtung Scholenfleeth. Über die Landstraße geht es dann nach Haseldorf. Die Strecke hat eine Länge von ungefähr 30 Kilometern und ist ideal für Montainbikes oder herkömmliche Tourenräder. Nicht ideal für Rennräder.

Startpunkt: AKN-Station Schnelsen Burgwedel – Von Burgwedel aus geht es auf die Holsteiner Chaussee in Richtung Böningstedt. Da es dort wenig bis keine Radwege gibt sind Sie allerdings gezwungen auf der Straße zu fahren, was Fahrerern von Rennrädern sehr entgegenkommen dürfte. Nach wenigen Kilometern biegen Sie links nach Ellerbeck ab und folgen dem Straßenverlauf etwa 10 Kilometern und biegen dann (je nach der geplanten Länge der Etappe) nach links ab in Richtung Rellingen. Folgen Sie den Schildern nach Rellingen und fahren Sie dann von Rellingen aus nach Schnelsen. Dabei folgen Sie dem Straßenverlauf (Pinneberger Straße) auf einer Länge von etwa 15 Kilometern bis zur Kreuzung Holsteiner Chaussee und biegen dort nach links ab und fahren zurück zur AKN-Station in Burgwedel. Je nach Wunsch hat diese Etappe eine Länge zwischen 30 und 50 Kilometer. Es ist allerdings möglich diese Etappe mit einigen Veränderungen auf bis zu 100 Kilometern auszudehnen. Perfekte Fahrbedingungen für Rennräder. Außerdem ideale Trainings-Bedingungen für Rennrad-Radsportler.

Weitere Etappen folgen im zweiten Teil...

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