Mai-Krawalle erwartet. © F. Rasch |
In Hamburg rechnet man am 1. Mai 2011 mit einer Welle der Gewalt. Es werden Krawall-Macher aus Deutschland und Dänemark in der Hansestadt erwartet. Die Stadt ist vorbereitet: 2.500 Beamte werden sich den Chaoten an der Schanze entgegenstellen und versuchen die Mai-Krawalle zu verhindern.
Eigentlich hoffte man drauf, dass die Mai-Krawalle in diesem Jahr etwas weniger gewalttätig werden. Doch danach sieht es nun wirklich nicht aus. Die Chaoten rufen im Internet gleichgesinnte dazu auf, sich zahlreich an den diesjährigen Mai-Krawallen in der Hansestadt zu beteiligen.
Die Hamburger Polizei bereitet sich bereits auf den kommenden Sonntag vor um die Ausschreitungen bei den Mai-Krawallen 2011 möglichst gering zu halten. 2.500 Beamte werden sich den Chaoten entgegenstellen, darunter sechs Hundertschaften aus Bayern und eine Hundertschaft der Bundespolizei.
Für technische Unterstützung sorgen zwei zusätzliche Wasserwerfer und ein Räumfahrzeug aus Ratzeburg. Aller Wahrscheinlichkeit nach, wird die Schanze am 1. Mai zum Gefahrengebiet erklärt, um auf diesem Wege potenzielle Krawall-Macher leichter aus der Masse greifen zu können. Ein Besuch an der Schanze ist somit nicht zu empfehlen. (fr)
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