HSV Handball vor dem endgültigen Aus

Erfolgreiche Zeiten. © F. Rasch

Sportlich gesehen läuft es für Hamburg derzeit sehr bescheiden. Neben dem Abstiegskampf der Fußballer hat auch der HSV Handball große Probleme: Präsident Andreas Rudolph ist von seinem Amt zurückgetreten und der Verein steht vor dem Aus.

Für den Fußballverein Hamburger SV geht es im letzten Ligaspiel um das Erreichen der Relegation. Nur wenn die Relegationsspiele erreicht und erfolgreich absolviert werden, darf der HSV in der höchsten deutschen Spielklasse bleiben. Ein Abstieg in die Zweitklassigkeit würde der ganzen Stadt schaden und muss verhindert werden.

Noch größer sind die Probleme beim HSV Handball: Präsident Andreas Rudolph ist von seinem Amt zurückgetreten. Die „Turbulenzen der vergangenen Wochen, nicht nur um die Mannschaft und den Verein, sondern ganz besonders um meine Person“, hätten ihn zu diesem Schritt bewogen sagte Rudolph gegenüber den Medien.

Nun ist der HSV Handball auf der Suche nach einen neue Geldgeber. Es wird dringend nach einem Bürgen oder einem Investor gesucht. Der Verein benötigt Geld. Ansonsten droht der Lizenzentzug durch die DHL und die Mannschaft müsste daraufhin vom Spielbetrieb abgemeldet werden. Das wäre das Aus des Handballvereins. (fr)