Handelskammer. © F. Rasch |
Hamburgs Verkehrssenator Frank Horch (parteilos) und die übrigen Politiker des Senats mussten sich in der Handelskammer einiges anhören. Bemängelt wurden die vielen Dauerbaustellen, das Bus-Projekt und die Kosten für die verzögerte Elbvertiefung.
Hamburgs Wirtschaftsbosse hatten den Senat in die Handelskammer geladen um mit den Politikern auszutauschen. Unter den 2.200 Gästen waren zahlreiche Kaufleute aus der Hamburger Wirtschaft und es wurde Klartext gesprochen. Die Wirtschaftsbosse hinterfragten einige städtischen Projekte und deren Ausführung.
Die Kaufleute kritisierten außerdem die vielen unnötigen Dauerbaustellen in der Stadt und das teure und nicht notwendige „Busbeschleunigungs-programm“. Verkehrssenator Frank Horch (parteilos) wurde dazu aufgefordert, künftige Dauerstaus auf Hamburgs Straßen durch „Straffung der Bauzeit“ zu vermeiden.
Es ging aber auch um Anliegen die Bürgermeister Olaf Scholz (SPD) betreffen: Aus wirtschaftlicher Sicht muss die Elbvertiefung her. Für die durch das Verbandsklagerecht entstandenen Kosten muss jemand aufkommen. Aus dem Grund sollen die Vorgänge, die zum Stopp der Vertiefung geführt haben, genau überprüft werden. (fr)
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