Montag, 18. November 2013

Neue Pläne für die Mutzebecher-Villa im Niendorfer Gehege

Villa im Gehege. © F. Rasch
Nachdem reichlich Zeit verstrichen ist, gibt es nun endlich ein Konzept für eine Nutzung der Mutzenbecher-Villa im Niendorfer Gehege. Geplant ist eine Bildungs- und Begegnungsstätte. Mit Hilfe von Schülern soll das Gebäude aufwendig saniert werden.

Nachdem es nun einige Monate sehr ruhig um die Mutzenbecher-Villa im Niendorfer Gehege war, gibt es endlich ein mögliches Konzept zum Erhalt des Hauses: Mit Hilfe einer Stiftung könnte in dem um 1900 erbauten Gebäude im Bondenwald 110a eine sogenannte Bildungs- und Begegnungsstätte für die Öffentlichkeit entstehen.

Es sollen Seminare und Ausstellungen in den Räumen der Villa angeboten werden. Die Besonderheit für die aufwendigen Arbeiten in und an der Mutzenbecher-Villa ist, dass das Gebäude von Niendorfer Schülern mit Hilfe von fachkundigen Handwerkern und Architektur-Studenten der Hafen-City-Universität saniert werden soll. 

Das „Niendorfer-Wochenblatt“ will die detaillierten Pläne für die Sanierung in der nächsten Ausgabe vorstellen. Die zuständige Finanzbehörde ist von der Idee noch nicht vollständig überzeugt. Daher gilt es jetzt den Finanzierungsplan zu überarbeiten, damit die zuständigen Behörden von dem Projekt überzeugt werden können.

Es muss etwas passieren

Nun bleibt zu hoffen, dass es nicht zu lange dauert mit der Umsetzung eines guten Konzepts. Wenn nicht bald etwas passiert, dann wird die Mutzenbecher-Villa im Niendorfer Gehege weiter verfallen. Die Arbeiten um das Haus langfristig zu erhalten, müssen zeitnahe beginnen, ansonsten werden die Sanierungskosten weiter ansteigen.

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