Hamburg die saubere Stadt: Mehr Initiative der Bürger erwünscht

Einkaufswagen. © F. Rasch

Hamburg ist eine besonders schöne Stadt. Doch nun ist die Schönheit der Hansestadt zunehmend mehr in Gefahr. Es liegt immer mehr Dreck auf den Straßen. Damit muss Schluss sein! Es sollten höhere Bußgelder eingeführt werden und es ist mehr Initiative erwünscht.

An dieser Stelle müssen wir ein Thema aus der heutigen Ausgabe der BILD-Zeitung aufgreifen. Die Überschrift in der BILD lautete: „Warum lasst ihr Hamburg so verdrecken?“ Gemeint sind mit dieser Frage die Bürger und Politiker unserer Stadt. Es gibt Stadtteile in denen mehr Müll produziert wird, als die dort vorhandenen Tonnen aufnehmen können.

So sind in erster Linie die zuständigen Politiker in den Bezirken gefragt. In Stadtteilen wie Eimsbüttel müssen mehr Mülltonnen für Anwohner errichtet werden. Ständig sind dort rosa Müllsäcke am Straßenrand zu sehen. Vögel suchen Nahrung, Menschen nach Pfandflaschen und dann liegt der Müll aus dem Sack wenig später auf der Straße.

In anderen Wohnvierteln und Stadtteilen gibt es ganz andere Probleme: Sehr häufig ist zu sehen, dass Anwohner ihre Einkäufe im Einkaufswagen nach hause bringen. Aber anstatt den Wagen anschließend zurück zu bringen, werden diese dann vor der Haustür angesammelt. Unsere Meinung: Es kann doch nicht so schwer sein den Einkaufwagen wieder zum Supermarkt zu bringen?

Ein weiteres großes Problem ist, dass Menschen beim Stadtspaziergang achtlos ihren Müll fallen lassen oder auf ihn auf die Straße werfen. Eine traurige Tatsache. Daher wäre es durchaus sinnvoll, die Bußgelder zu erhöhen. Zehn oder 15 Euro als Strafe reichen häufig nicht um abschreckend zu wirken. Leider scheint es nicht anders zu funktionieren.

Mehr Initiative der Bürger erwünscht

Es kann jeder Bürger einen Teil dazu beitragen, dass Hamburg wieder sauberer wird: Den eigenen Müll in der Mülltonne entsorgen und andere Menschen darauf hinweisen, dass man seinen Anfall nicht einfach fallen lässt. Es kann aber auch nicht schaden sich mal zu bücken um den Müll anderer aufzuheben. Nur gemeinsam funktioniert es. (fr)