Montag, 14. Oktober 2013

igs hamburg 2013: Die Gartenschau ist beendet

igs Hamburg 2013. © F. Rasch
Die igs 2013 ist beendet. Nun wird das Gelände umgestaltet und künftig dem Stadtteil zur Verfügung gestellt. Was bleibt nach dieser Gartenschau? Leider ein großes finanzielles Minus von mehreren Millionen Euro. Trotzdem war nicht alles schlecht auf der igs 2013.

Eingangs dieses Artikels müssen wir erwähnen, dass wir unseren abschließenden Beitrag zur internationalen gartenschau hamburg 2013 (igs 2013) in mehrere Artikel aufteilen werden. Im Verlauf dieser Woche ist das Thema dann vervollständigt. Bevor wir anfangen wollen wir DANKE sagen. Der Dank gilt den Mitarbeitern der igs in Hamburg.

Den Mitarbeitern darf man nicht die Schuld an den hohen Eintrittspreisen für die igs 2013 geben. Die Vorgaben kamen aus der Politik. Trotz der Kritik, die fälschlicherweise auch immer wieder die igs-Mitarbeiter traf, hatten die vielen fleißigen Menschen die auf und neben dem Gelände tätig waren, immer ein Lächeln im Gesicht. Danke für den tollen Einsatz.

Trotz einiger falscher Entscheidung die bereits vor dem Beginn der igs von den Planern und Verantwortlichen getroffen wurden, empfanden wir die Gartenschau in Hamburg als eine sehr schöne Veranstaltung. Für Hamburgs Steuerzahler wird die igs 2013 teuer: Die BILD-Zeitung berichtet von einem Minus in Höhe von 37 Millionen Euro!

Die zuständige Senatorin, Jutta Blankau (58, SPD), gab bei der Abschluss-Pressekonferenz ein trauriges Bild ab. Demnach ist sie nicht Schuld an der Fehlplanung. Bei der PK hatte die Senatorin für Stadtentwicklung und Umwelt sehr merkwürdige Argumente, warum es nicht lief bei der igs 2013: Das Wetter sei angeblich schlecht gewesen und die Eintrittspreise waren nicht Schuld. (fr)

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